Basel: Unterschid zwische dr Versione

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{{Dieser Artikel|behandlet die schwizerischi Stadt Basel, anderi Bedütige vo Basel under [[Basel (Begriffsklärung)]].}}
'''Basel''' isch e [[Schweiz|Schwyzer]] Stadt am [[Rhein|Rhy]] im [[Halbkanton]] [[Basel-Stadt]] und gliichzitig dr Hauptort. Basel (uf Französisch ''Bâle'' [ba:l], Italiänisch ''Basilea'' [bazi'lE:a]) isch dy drittgröschti Stadt vo dr [[Schweiz|Schwyz]]. 188'000 Persone läbe 2004 im Kantoon [[Basel-Stadt]]; und 690'000 in dr nööchere Umgäbig. Basel isch di drittgröschti Stadt vo der Schwytz.
{{Infobox Ort in der Schweiz
|NAME_ORT = Basel
|BILDPFAD_KARTE = Karte Gemeinde Basel 2007.png
|BILDPFAD_WAPPEN = Wappen Basel-Stadt matt.svg
|BILD = Basel - Münsterpfalz3.jpg
|BESCHREIBUNG = Basler Münster mit Pfalz und dr Mittlere Rhybrugg
|IMAGEMAP = Kanton Basel-Stadt
|REGION-ISO = CH-BS
|BFS = 2701
|PLZ = 4000–4059
|UN/LOCODE = CH BSL
|BREITENGRAD = 47.557421
|LÄNGENGRAD = 7.5925727
|HÖHE = 260
|FLÄCHE = 22.75
|EINWOHNER = <!-- wird durch eine zentralisierte Vorlage eingebunden-->
|STAND_EINWOHNER = <!-- wird durch eine zentralisierte Vorlage eingebunden-->
|AUSLÄNDER = <!-- ? -->
|STADTPRÄSIDENT = <!-- bleibt leer, da die Stadt Basel keine eigene Exekutive und damit keinen Stadtpräsidenten hat -->
|WEBSITE = www.basel.ch
}}
{{Dialekt|Baseldeutsch|Baseldytsch|Baseldytsch}}
'''Basel''' ({{Audio-IPA|Gsw-baseldytsch-Basel.ogg|[ˈb̥ɑːz̥l̩]}}; [[Französische Sprache|frz.]] ''Bâle'' {{IPA|[bɑːl]}}, [[Italienische Sprache|ital.]] ''Basilea'' {{IPA|[bazi'lɛːa]}}, [[Rätoromanische Sprache|rät.]] ''Basilea'' {{Audio-IPA|Roh-Basilea.ogg|[ˈbazi'lea]}}) isch e [[Stadt]] am [[Rhein|Rhy]] im [[Kanton Basel-Stadt]]. Es isch däm syni [[Hauptstadt]].


Basel isch die drittgreeschti Stadt vo dr [[Schweiz|Schwyz]]. Öbbe 190'000 Persone läbe im Kanton Basel-Stadt, 170'000 in dr Stadt sälber; und im ganze 830'000 im «[[Trinationaler Eurodistrict Basel|Trinationale Eurodischtriggt Basel]]», was Basel zum zweitgreeschte Balligsruum vo dr Schwyz macht.
Basel liggt im Nordweschte vo der Schwytz am Rhy und isch e groosses induschtriells Zentrum für di chemischi und pharmazeutischi Induschtry. Basel isch e Gränzstadt und liggt näbe Dütschland und Franggrych. D Regioon Basel zäme mit Baden und em Elsass haisst Regio TriRhena.


== Geografy ==
Basel hed en alti Universiteet. Basel isch 1501 in d Aidgenosseschaft ydrätte und isch syt 1648 unabhängig vom Dütsche Rych.
=== wo Basel isch ===
Basel liggt im Nordweschte vo dr Schwyz, am Nordrand vom [[Jura (Gebirge)|Jura]] und uf beide Syte vom [[Rhein|Rhy]].


Es isch e Gränzstadt, s Stadtpiet chunt an [[Deutschland|Dytschland]] und an [[Frankreich|Frankrych]] aa. D Region Basel zämme mit em sydwestlige [[Südbaden|Sydbade]] und em Syd-[[Elsass]] haisst «[[Regio TriRhena]]».
==Universiteet==
[[Datei:Middle Bridge, Basel, Switzerland.JPG|links|mini|d Ussicht übere Rhy uff Basel]]
Basel hed di eltischti Universiteet vo der hüttige Schwytz. Si isch 1459 gründet worde. Dr Erasmus, dr Paracelsus, dr Daniel Bernoulli, dr Leonhard Euler und dr Friedrich Nietzsche hänn alli dött gschafft.
Dr Rhy macht im Berych vo dr Stadt&nbsp;– im Tal zwische de Vorhöchene vom [[Schwarzwald]] und em Schwyzer Jura&nbsp;– e Booge gege rächts, däm sait mä s «[[Rheinknie|Rhychneu]]». Do höört dr Flussabschnitt ''[[Hochrhein|Hochrhy]],'' wo vom [[Bodensee|Boodesee]] chunt, uuf und dr ''[[Oberrhein|Oberrhy]]'' foot aa, wo gege Noorde fliesst. Am öschtlige Rand vo dr Stadt mündet am sydlige Rhyufer d [[Birs]], wo doo d Gränze zum [[Kanton Basel-Landschaft]] bildet, in dr ''Hochrhy;'' vo Syyde kunnt au dr [[St. Alban-Teich|Dalbe-Dych]], e Kanal, wo vo dr Birs abglaitet isch, uff Basel und mündet unden am Gwärbkwartier wider in Rhy. Am flachere nerdlige Rhyufer, wo d Myndig vo dr [[Wiese (Fluss)|Wiise]] isch, het s usserhalb vom Stadtzäntrum groossi [[Industrie|Induschtrygebiet]]. Basel isch e wichtigs [[wirtschaft]]lichs Zäntrum fyr die chemischi und pharmazeutischi Industry.


Linggs vom Rhy isch [[Grossbasel]] mit em alte Stadtchäärn uff em Münschterhüügel, und rächts vom Rhy isch [[Kleinbasel|Glaibasel]]. Es het i dr Stadt vili [[Liste von Brückenbauten in Basel|Bruggen übere Rhy]]. Die [[Mittlere Brücke|Middleri Brugg]] goot uf s Bouwäärch vo anne 1225 zrugg, wo dr Bischof [[Heinrich von Thun|Heinrich vo Thun]] het lo mache.
==Sport==
Basel gilt als erfolgyrchi Sport-Stadt. Dr FCB (FC Basel) isch scho syt ainiger Zyt dr erfolgrychschti Fuessball-Club vo dr Schwytz. 2008 wird z Basel und in andere Stedt di europäischi Fuessball-Maischterschaft ússdrage. S "Davidoff Swiss Indoors" isch s gröschti indoor tennis event in Europa. Im Joor 2002 sinn World Judo Championships in Basel ússdrage worde. Basel hed e groosses Fuessball-Stadion und e modärni Yshockey-Halle.


Dr Rhy, wo d Geografy vo dr Stadt brägt, isch vo sinere Mündig id [[Nordsee]] uufe bis zur Basler Altstadt bi dr historische Middlere Rhybrugg und no bis Birsfälden ufe e mit Schiff [[Schiffbarkeit|fahrbaars]] internationals [[Gewässer|Gwässer]]. D Verchehrsrächt zum Meer het d Schwiz in dr [[Mannheimer Akte]] vo 1868 überchoo.


Dur s Stadtzäntrum lauft dr [[Birsig]], e chlyne Fluss, wo im französischen [[Elsass]] afoot und dur soledurnischi und baselländischi Gmeinde flüsst, bevor er vo [[Binningen|Binnige]] häär bim Zolli uff Basel chunt. Bi sym Wääg dur d Stadt isch er fasch uff dr ganze Streggi zueteckt und lauft dur e Rööre; eerscht bi der Schiffländi chunt er am Rhyufer wyter use.
==Dialäggt==
Z Basel rede di maischte Lüt [[Baseldytsch]] (hüt maischtens mit [y] usgschproche und dorum mit <ü> gschribe). Dr Dialäggt hed innerhalb vo de dütschschwytzer Dialäggt e Sonderschtellig, ainersyts us linguistische Gründ und anderersyts ufgrund vo sim bsundere Prestige, wo sich au an der [[Basler Fasnacht]] üssered.


Im Süüde isch es Quardier vo der Stadt uf em Hüügel vom Bruederholz. Döört het’s bi de ''Chlooschterfiechte'' non es Stück Landwirtschaftsgebiet.
==Wichtygy Persone us Basel==
*[[Black Tiger]], Rapper
*[[Aernschd Born]]
*[[Jacob Burckhardt]], Hischtoriker
*[[Arthur Cohn]], Film-Broduzänt
*[[Dani Levy]], Film- und Theater-Regisseur, Schauspiler
*[[Luana]], Rapperin
*[[Albert Hofmann]] , Chemiker (nid in Basel gebore)
*[[Theodor Zwinger]], Mediziner
*[[Jakob Bernoulli]], Mathematiker und Physiker
*[[Karl Barth]], Theoloog
*[[Leonhard Euler]], Mathematiker
*[[Christoph Merian]], Gründer vo dr Christoph Merian Stiftig
*[[Arnold Böcklin]], Künschtler
*[[Cesar Keiser]], beriemte Kabarettischt


Basel isch Dail vo dr [[Deutschschweiz|Dytschschwyz]]. Es wird im ybertraite Sinn aber mänggisch au als dr dytschsproochig Dail vo dr [[Romandie]], dr franzeeschsprochige Westschwyz, agluegt; das liggt vor allem an de ähnlige Resultat bi nationale politische Abstimmige (d Westschwyz und Basel stimme i vilne Fäll ehnder e weeneli liberaaler als die andere Piet vo dr Dytschschwyz abb) und au am Motto vo dr Stadt, "Basel tiggt anders". Usserdäm het me bi de bessere Byrger z Basel fryener allewyl [[Französische Sprache|Franzeesch]] greedet, wenn me sich het welle fyrnähm ussdrugge.
[[da:Basel]]

[[de:Basel]]
=== d Quardier und d Baselstedter Gmäinde ===
[[en:Basel]]
D Stadt Basel isch in nünzää [[Stadtviertel|Quardier]] ydeilt, die meischte im Grossbasel uf dr weschtlige Site vom Rhy, dr Räscht im Glaibasel.
[[es:Basilea]]

[[fr:Bâle]]
* D'Grossbasler Quardier: d Grossbasler Altstadt, d Vorstedt, s Ring-Quardier ''(Am Ring),'' d Breiti, d Dalbevorstadt ''(Sankt Alban),'' s Gundeli, s Bruederholz, s Bachlätte, dr Gotthälf, s Iiseli Quardier, s Santihans.
[[he:באזל]]
* D'Glaibasler Quardier: d Glaibasler Altstadt, s Gloore-Quardier ''(Clara),'' Wettschtei, Hirzbrunne, Roosedaal, Mattys, Gliibi, Glaihünige (wo anne 1893 ygmeindet worden isch).
[[la:Basilea]]

[[nl:Bazel (Zwitserland)]]
[[Datei:Karte Basel Quartiere.png|mini|300px|Basler Quardier]]
[[ja:バーゼル]]
{| border="0" cellpadding="0"
[[no:Basel]]
! style="background:#B0C4DE;" width="140"| Quardier
[[pl:Bazylea]]
! style="background:#B0C4DE;" width="50"| ha
[[pt:Basiléia]]
! style="background:#B0C4DE;" width="20"|
[[ro:Basel]]
! style="background:#B0C4DE;" width="140"| Quardier
[[sv:Basel]]
! style="background:#B0C4DE;" width="50"| ha
! width="25"|
|-
| [[Basel-Altstadt (Grossbasel)|Grossbasler&nbsp;Altstadt]]|| align="right" | 37,63 || || [[Basel-Altstadt (Kleinbasel)|Glaibasler&nbsp;Altstadt]] || align="right" | 24,21 || ||
|-
| [[Vorstädte|Vorschtedt]] || align="right" | 89,66 || || [[Basel-Clara|Gloore]] || align="right" | 23,66 || ||
|-
| [[Basel-Am Ring|Ring Quardier]] || align="right" | 90,98 || || [[Basel-Wettstein|Wettschtei]] || align="right" | 75,44 || ||
|-
| [[Basel-Breite|Breiti]] || align="right" | 68,39 || || [[Basel-Hirzbrunnen|Hirzbrunne]] || align="right" | 305,32 || ||
|-
| [[Basel-St. Alban|Dalbevorstadt]] || align="right" | 294,46 || || [[Basel-Rosental|Roosedaal]] || align="right" | 64,33 || ||
|-
| [[Basel-Gundeldingen|Gundeli]] || align="right" | 123,19 || || [[Basel-Matthäus|Mattys]]|| align="right" | 59,14 || ||
|-
| [[Basel-Bruderholz|Bruederholz]] || align="right" | 259,61 || || [[Basel-Klybeck|Gliibi]] || align="right" | 91,19 || ||
|-
| [[Basel-Bachletten|Bachlätte]] || align="right" | 151,39 || || [[Kleinhüningen|Glaihünige]] || align="right" | 136,11 || ||
|-
| [[Basel-Gotthelf|Gotthälf]] || align="right" | 46,62 || || '''Schtadt Basel''' || align="right" | '''2275,05''' || ||
|-
| [[Basel-Iselin|Iiseli]] || align="right" | 109,82 || || [[Riehen|Rieche]] || align="right" | 1086,10 || ||
|-
| [[Basel-St. Johann|Santihans]] || align="right" | 223,90 || || [[Bettingen BS|Bettige]] || align="right" | 222,69|| ||
|-
| || align="right" | || || '''Kanton Basel-Stadt''' || align="right" | '''3583,84''' || ||
|}

Es git au inoffizielli Quardier: Emn ä Deil vo Bachlätte und Gotthälf sait mä [[Neubad (Basel)|Neubad]], Kannefäld isch im Santihans, d Lehmatt in dr Breiti.

=== Ywohner ===
[[Datei:Population Basel.svg|mini|600px|d Ywohner vo dr Stadt Basel]]

Im Johr 1774 het Basel nume 15.040 Ywohner gha, und d Stadt isch au in de neggschte Johrzähnt nume langsam gwachse, bis wäge dr [[Industrielle Revolution|Induschtrialisierig]] in dr zweite Helfti vom nünzääte Johrhundert d Stadtbevölkerig schtargg het afo wachse. Anderi Schwyzer Stedt hei vil Nochberoort ygmeindet, aber Basel het sich nit chönne usbreite.

In dr zweite Helfti vom zwanzigschte Johrhundert si vil Schwyzerbürger vo Basel in s Baselbiet abgwanderet, wo si niidrigeri Schtüüre müesse zahle, und d Ywohnerzahl vo dr Stadt isch hützudag chlyner und d Bevölkerig ermer als als no in de 1960er Johr.

=== Verkehr ===
[[Datei:Basel - Straßenbahnnetzplan.png|mini]]
[[Datei:BaselBadBahnhof 6746a.jpg|mini|dr Badisch Bahnhof]]
Basel het sächs Baanhööf vo der Ysebaan: der [[Bahnhof Basel SBB]], früener ''Centralbahnhof,'' und der [[Basel Badischer Bahnhof|Baadisch Bahnhof]], der Bahnhof [[Bahnhof Basel St. Jakob|Sankt Jakob]], der Bahnhof [[Bahnhof Basel St. Johann|Sankt Johann]], der [[Bahnhof Basel SNCF|Französisch Bahnhof]] für d Elsässer Linie, der [[Bahnhof Basel Dreispitz|Bahnhof Dreispitz]] und dr Basler [[Rangierbahnhof Basel|Rangschierbahnhof]].

Die lokale öffentlige Verkehrsmittel wärde vo de [[BVB|Basler Verkehrsbetriib]] betriibe. D Drämmli sin sit am 6.&nbsp;Mai 1895 uff de Schiine und schrybe mit ihrer griene Farb in dr Basler Gschicht e wichtigs Kapitel. Allerdings hetts d BVB scho fast 14 Joor friener gää: Us em Projäkt vo 1874 isch am 11. Juli 1881 d BVB en annerkannte iidraite Verain worde und isch offiziell fir alli Lyt zuegänglig gsi. 1930 si die erste Buslinie ufdoo worde. Hützudags beferderet d BVB 126'700'000 Persoone im Joor.<ref>[http://www.bvb.ch/unternehmen-bvb/portrait d Websyte vo dr BVB]</ref>

D Stadt Basel dailt sich mit [[Mülhausen|Milhuuse]] (z Frankriich) und [[Freiburg im Breisgau|Fryburg im Brysgau]] (z Dytschland) dr «[[EuroAirport]]». Dr Flughafe het Vrbindige zu allne greessere Stedt vo Europa und het vorallem dur d Fluggsellschaft Easy Jet en Uffschwung erläbt.

Basel het bi Glaihünige e grosse [[Schweizerische Rheinhäfen|Rhyhaafe]]. döört isch s ''Dreiländeregg''. Uf em Rhy fahre au d Boot vo dr ''Basler Personenschifffahrt AG'', und im Stadtzäntrum chame mit de [[Basler Fähren|Fährene]] übere Fluss: das sin d Dalbe-Fähri – dr «Wild Maa»&nbsp;–, d Münschter-Fähri – dr «Leu»&nbsp;–, d Klingedaal-Fähri – dr «Vogel Gryff»&nbsp;– un d Santihanns-Fähri – dr «Ueli». Der ''Fähri-Verein'' luegt für die Verbindigen vo Grossbasel zum Glaibasel.<ref>{{Internetquelle |titel=d Websyte vom Fähri-Verein |url=https://www.faehri.ch/ |zugriff=2020-01-28 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200105074140/https://www.faehri.ch/ |archiv-datum=2020-01-05 }}</ref>

== Gschicht ==
=== d Zyt vo de Kelte ===
: ''Lueg au: [[Basel-Gasfabrik|die keltischi Siidlig Baasel-Gaasfabrik]]''
Us dr früeje [[Latène-Kultur| Latènezit]] het mä im Gebiet vo Basel nume ä baar Greeber gfunde. Mögligerwiis so früeh wie vom zweite Johrhundert vor dr Zitewändi aa het sich am lingge Rhyufer bi dr Alte Gasfabrik im Norde vo dr hütige Stadt ä Siidlig bildet, wo zwar nit befestigt gsi isch, aber sich dütlig vo dr Landschaft drumumme unterschiide het.<ref name="Basel-Stadt-Ed-1">[http://www.archaeobasel.ch/vermitteln/virtuelles_museum/eisenzeit/eisenzeit.php Basel-Stadt-ED-Archeologischi Bodeforschig: D Iisezit z Basel] {{Webarchiv|text=Archivlink |url=http://www.archaeobasel.ch/vermitteln/virtuelles_museum/eisenzeit/eisenzeit.php |wayback=20120702185121}}</ref>

E chli spööter hän d [[Rauriker]] uf em [[Münsterhügel (Basel)|Münsterhüügel]] e befestigts [[Oppidum]] gründet.

=== d Römerzyt ===
Offiziell isch Basel aber im Johr 44 vor Chrischtus vo de [[Römisches Reich|Römer]] gründet worde, und drum het mä anne 1957 s Jubileeum «2000 Johr Basel» gfyrt, au wenn d Rauriker im Stadtgebiet scho [[Münsterhügel (Basel)#D Latèneziit|Siidlige uf em Münsterhügel]] gha hai, bevor d Römer cho si. Um die Zyt hai d Römer uf em Münsterhüügel e [[Kastell]] errichtet am Blatz vom alte [[Oppidum]] vo de Rauriker; in dr früeje Nöizit het män em General [[Lucius Munatius Plancus]], em Gründer vo [[Augusta Raurica]], im [[Basler Rathaus|Basler Roothuus]] a Statue ufgstellt drwäge.
[[Datei:Plancus-Statue.jpg|mini|d Statue vom Lucius Munatius Plancus im Basler Roothuus]]
D Bevölkerig isch überwiegend keltisch bliibe, aber in de neggste Johrhundert isch si romanisiert worde. Vor allem die Adlige hai schnäll römischi Brüüch aagnoh. Im Joor 374 wird dr [[Ortsname|Ortsnamme]] ''Basilia'' s erschte Mol urkundlig erwähnt. Der Name isch aber gwüss vill elter; ob er no vo de Kelte chunt, weiss me bis jetz nit.

Um 400 si die römische Druppe abzoge und d [[Alemannen|Alemanne]] hai sich nodisnoo in dr Gegend südlig vom Rhy niiderglo. Ganz früeni Ortsnämme vo alemannische Döörfer sind die mit der Ändig uf ''-ingen'' und hüt [[mundart]]lich ''-ige,'' so wie Bettige, Hünige, Bottmige.

Am Ändi vom sächste Johrhundert isch s alemannische Piet mit Basel an d [[Frankenreich|Franke]] gfalle.

=== d Bischofsstadt ===
Uff Basel isch im sibete Johrhundert ä [[Bischof|Bischofssitz]] hiikho, dr Bischof vo Augusta Raurica isch uf Basilia übere kho.

Um 900 isch d Oortschaft zum Königrych [[Burgund|Hochburgund]] kho. 917 isch si vo den [[Ungarn (Volk)|Ungaare]] kabut gmacht worde.

Im Joor 999 het der burgundisch König [[Rudolf III. (Burgund)|Ruedolf]] d Abtei [[Kloster Moutier-Grandval|Moutier-Grandval]] im Birstal obe mit allem wo drzue ghört het em Bischof Adalbero em Zwöite vo Basel gschänggt. Das isch dr Afang vom [[Fürstbistum Basel|Fürschtbischtum Basel]] gsi.<ref>''The New Encyclopaedia Britannica,'' Encyclopaedia Britannica, 1993, S.&nbsp;659.</ref>

Anne 1010 het dr Neubau vom Münschter agfange und nüün Johr spööter isch d Bischofskiirche gweiht worde – drum het me anne 2019 s tuusigjöörige Jubileeum vom Münschter gfyyret.<ref>Henry Montague Hozier, William Henry Davenport Adams, ''The Franco-Prussian War: Its Causes, Incidents, and Consequences,'' W. Mackenzie, 1872, S.&nbsp;42.</ref>

1033 isch Basel ans [[Heiliges Römisches Reich|Heilige Römische Riich]] kho, wo dr Kaiser Konrad der Zwöiti zum König vo [[Burgund]] gwehlt worden isch. An dr Rychsversammlig z Basel im Johr 1061 isch dr elfjöhrig Kaiser Heinrich der Vierti mit dr Chroone vo Rom krönt worde.

Um 1100 isch die erschti [[Basler Stadtmauer|Basler Stadtmuure]] baut worde und um 1225, under em Bischof [[Heinrich von Thun|Heinrich vo Thun]], die erschti [[Mittlere Brücke|Rhybrugg]], wo die [[Israelitische Gemeinde Basel|jüdischi Gmeind vo Basel]] mitfinanziert het.<ref>[http://www.juedische-musik.de/synagogenchor/synagoge.htm Zur Geschichte der Juden in Basel]</ref>

Us de Joor 1185 bis 1190 isch e [[Basler Rat|Stadtroot]] us Ridder und Bürger beläit, wo mit eme [[Schultheiss|Schulthäiss]], eme Bürgermeister (vo 1253 aa) und eme Stadtschryber d Gschick vo dr Stadt glänkt het. Dr Bischof as dr Stadtherr het am Aafang dr Root und e [[Vogt]] ernennt, aber d Bürgerschaft het brobiert, iim das strittig z mache.

Dr Heinrich vo Thun het vom [[Friedrich II. (HRR)|Kaiser Friedrich em Zwöite]] en Erlass bekhoo, wo si Macht über d Stadt gsterggt het. So hai d Bürger s Rächt wider verloore, sälber e Root iizsetze. D Rychsvogtei, wo in de Händ vom ene Groof gsi isch, isch vo denn aa vo Ridder bsetzt worde, wo dr Bischof liichter het chönne beiiflusse.<ref>Peter Ochs, Geschichte von Stadt und Landschaft Basel, Berlin und Leipzig 1786, 1. Band, S.&nbsp;288–294.</ref>

=== dr Ufstiig vo dr Bürgerschaft ===
D Basler Fürschtbischöf si uf em Höhepunkt vo ihrer Macht gsi. Aber au denn hai si vilmol d Zuestimmig vo de Bürger brucht, wenn si öbbis hai welle undernää, wie wo s Kloster Bürgle bim Bau vo dr [[Brücke|Brugg]] mitghulfe het und drfür Zollfreiheit bekhoo het, het au d Stadt dr Verdraag mit em müesse underschrybe.<ref>[[Peter Ochs]]: ''Geschichte der Stadt und Landschaft Basel.'' Berlin und Leipzig 1786, 1.&nbsp;Band, S.&nbsp;300.</ref> Dr [[Heinrich Steinlin]] isch im Joor 1253 as dr erst Basler Bürgermeister bezügt. Im 13. und 14. Joorhundert si d [[Basler Zünfte|Basler Zümft]] gründet worde, wo spöter d Macht in dr Stadt übernoo hai.

Im Joor 1263 het d Bürgerschaft mit der [[Basler Handfeste|Handfeschti]], ere Urkunde über d Stadträcht, vom Bischof [[Heinrich von Neuenburg|Heinrich vo Neueburg]] s Mitsproochrächt bekho.

S [[Kleinbasel|Glaibasel]] het sich noch em Bau vo dr [[Mittlere Brücke|Rhybrugg]] rasch entwigglet und um 1280 het s e Stadtmuure bekhoo. Im erä [[Stadtbrand von Basel 1417#Basler Stadtbränd im Middelalter|grosse Brunscht i dr Stadt]] anne 1294 si säggshundert Hüüser aabebrennt.

=== dr Schwarz Dood, d Juudeverfolgig und s Groosse Ärdbeebe ===
{{Hauptartikel|Basler_Judenpogrom|titel1=Dr Baasler Juudepogroom}}
{{Hauptartikel|Basler_Erdbeben|titel1=S Baasler Ärdbeebe}}

D [[Pest|Pescht]] isch 1348 immer nööcher uf Baasel khoo und no bevor si in dr Stadt usbroche isch, het mä dä [[Judentum|Jude]] schuld gä, und am 9. Jännerr 1349 si alli Jude, wo noch em Wienachtspogrom vom vorige Johr no in dr Stadt bliibe si, bim “[[Basler Judenpogrom|Basler Judepogrom]]“ zämmedriibe und läbig verbrennt worde.<ref>[http://altbasel.ch/dossier/juden_basel.html Die Basler Juden im Mittelalter]</ref><ref>[http://www.stabi.hs-bremerhaven.de/gbs2/welt-jahrtausend/quellepest.html ''Pest und Judenverfolgung'' vom Jakob Twinger von Königshofen] {{Webarchiv|text=Archivlink |url=http://www.stabi.hs-bremerhaven.de/gbs2/welt-jahrtausend/quellepest.html |wayback=20080112024134}}</ref> Wo dr «[[Schwarzer Tod|Schwarz Dood]]» denn in dr Stadt het afo wüete, isch fascht d Helfti vo dr Bevölkerig gschtorbe draa.

Anne 1356 het es schwäärs [[Basler Erdbeben|Ärdbebe]] und s Füür, wo denn usbroche isch, e grosse Deil vo dr Stadt kabut gmacht. 1362 si die erschte Jude sit dr Pescht wider z Basel iizoge und drei Johr spööter het d Stadt s Stüürrächt über d Jude vom Kaiser Karl em Vierte bekho. 1392 het sich Basel scho wieder gnueg erholt gha, für zum s Glaibasel vom Bischof Friedrich vo Blankeheim für 29'000 Gulde z chaufe. Zu sällere Zit hai d Bürger ihrem Bischof au suscht alswiemeh eis Rächt noch em andere abkauft. 1397 het die zweiti jüdischi Gmeind Basel verloo, will allethalbe gege sä ghetzt worden isch. Dr Root het druf beschlosse, z Basel käini Jude meh uffznäh, was mit Uusnahme bis öbbe i der Zyt um 1800 äso bliiben isch.

=== s Basler Konzil und dr Bydritt zur Eidgenosseschaft ===
{{Hauptartikel|Konzil_von_Basel/Ferrara/Florenz|titel1=S Konzil vo Baasel}}
[[Datei:Nuremberg chronicles - BASILEA.png|mini|Basel im Joor 1493]]
Im 14. Joorhundert het dr Root mit em [[Salzhaus (Basel)|Salzhuus]] und em [[Basler Kaufhaus|Kaufhuus]] dr Handel sälber afo kontrolliere und Stüüre und Zöll uf d Yfuer vo Waare erhoobe.

1417 het’s wider es grosses [[Stadtbrand von Basel 1417|Füür]] i der Stadt gää, und e Driddel vo de Hüüser isch kabut gange. Basel het sich aber au jetz schnäll wider erhoolt und s [[Konzil von Basel|Konzil vo Basel]] i der Zyt vo 1431 bis 1449, wo es bedüütends öiropäischs Ereignis gsi isch, het e Huffe wichdigi (und anderi) Lüüt in d Stadt brocht und mit ene isch dr Handel stark gwaggse. Zu sällere Zit het mä afo [[Papier|Bapiir]] mache in dr Stadt, und ä Generation spööter het men au afo [[Buchdruck|Büecher trucke]]. Bekannti früechi Basler [[Buchdruck|Trucker]] si dr [[Johannes Petri]] (1441–1511), dr [[Johann Amerbach]] (1444–1513) und dr [[Johann Froben]] (1460–1527) gsi.

Dr Pabscht Eugen der Vierti het anne 1439 s Konzil vo Basel wägg uf [[Ferrara]] verleit. S Konzil het sich gspalte und die, wo z Basel bliibe si, häi am 5. Novämber 1439 dr Eugen abgsetzt und denn dr Gegepabscht Felix der Füüfti gwehlt. Im Lauf vom [[Alter Zürichkrieg|Alte Zürichrieg]] het dr franzöösisch Köönig Karl der Sibeti d Stadt Basel wellen eroobere und het se lo belaagere. Am 26. August 1444 isch bi [[Schlacht bei St. Jakob an der Birs|Sankt Jakob an dr Birs]] es [[Alte Eidgenossenschaft|eidgenössischs]] Kontingänt vo de französische [[Armagnaken (Söldner)|Armagnakesöltner]] gschlage und vernichdet worde, aber d Franzose hai druf doch d Belaagerig vo Basel abbroche und s Gebiet verloh. 1447 häi die dütsche Rychsfürste ufghöört, s Basler Konzil bolitisch z understütze und 1449 het es sich ufglööst. D Basler Wirtschaft isch denn wäge dämm zimli iibroche.

[[Datei:Swiss 400th Anniversary Medal. of Basel joining the Swiss Confederation as its 11th Canton in 1501.jpg|mini|d Erinnerigsmedallie vom [[Hans Frei (Medailleur)|Hans Frei]]:<br />400 Johr sit em Bidritt vo Basel zue dr Eidgnosseschaft.]]
Für zum iiri wirtschaftligi Laag z verbessere, het Basel dr Pabscht um e [[Universität Basel|Universidät]] bätte. 1459 het denn dr [[Pius II.|Pius der Zwöiti]] d Uni gschtiftet und im Johr druf isch si gründet worde. Au s Mässrächt isch wichdig gsi für die wirtschaftligi Erhoolig vo dr Stadt. 1471 het dr Kaiser Friedrich dr Dritti Basel s Rächt gee, e Früehlig- und e [[Basler Herbstmesse|Herbschtmässe]] z mache,<ref>[http://altbasel.ch/fragen/herbstmesse_basel.html Seit wann gibt es die Basler Herbstmesse?]</ref> und 1488 het d Stadt von em au d [[Reichsunmittelbarkeit|Rychsummiddelbaarkäit]] bekho, aber dr Bischof hät bis zur [[Reformation Basels|Reformation]] sini alte [[Privileg|Brivilegie]] chönne zruggchaufe.

Im [[Schwabenkrieg|Schwoobechrieg]] isch Basel de Eidgenosse nochgschtande. Dr Chrieg isch mit em [[Frieden zu Basel|Friide zu Basel]] 1499 z Änd gange. Eini vo de indiräkte Folge vom Chrieg isch gsi, ass [[Kanton Basel|Basel]] anne 1501 dr [[Alte Eidgenossenschaft|Eidgenosseschaft]] as «[[Stadtort]]» bydrätten isch. 1506 isch d Handfeschti vom letschte Bischof, wo z Baasel residiert het, vem [[Christoph von Utenheim|Christoph vo Uteheim]], no äinisch bestätigt worde. Aber scho 1516 het dr Root nümmen e Ridder zum Bürgermäister gweelt, wie s in dr Handfeschti gstanden isch, sondern e Bürgerlige, dr [[Jakob Meyer zum Hasen|Jakob Meyer zum Haas]], wo as letschte in däm Amt im Fürstbischof no Dröiji gschwoore het.

=== d Häxeverfolgige ===
Im 14. Johrhundert sis hüfig adligi Dame gsi, wo wäge Zauberei aaklagt worde si, und d Stroofe si im Allgemeine mild usgfalle. Aber im 15. Johrhundert het in Nordeuropa dr Häxewahn zuegno, und 1484 het dr Babscht Innozenz VIII. d Bulle ''Summis desiderantis affectibus'' uusegä, und d Häxebrozäss hai zuegnoh.<ref>Hans Gleixner, ''«Wenn Gott nicht existiert&nbsp;…»: Zur Beziehung zwischen Religion und Ethik,'' 2005, ISBN 3-506-72931-4, S.&nbsp;169.</ref> D Häxebrozäss si au z Basel hüfiger worde und d Stroof für Häxe isch s Verbrenne gsi. Us dr zweite Helfti vom 16. Johrhundert isch us umbekannte Gründ käi einzige Häxebrozäss bekannt. In dr Middi vom 17. Johrhundert het mä d Foltere nume no sälte aagwändet und um s Johr 1700 het mä z Basel ganz ufghört, Häxe z verfolge.

D Brozäss gege d Häxe si gege Äinzelpersone vor wältlige Gricht gfüehrt worde und nid vo dr Inquisition. In dr Schdadt und im Bischdum Basel si vom 15. bis zum Ändi vom 17. Johrhundert, wo d Häxeverfolgig im ganze brotestantische Europa ufghöört het, öbbe hundert Häxeverbrennige bekannt, dr grösst Dail von ene nid in dr Stadt sälber.<ref>{{Internetquelle |titel=Harald Maihold: «Was aber bey der Nacht vnd haimblichen Orten geschicht/ sein schwaerlich zu probieren» – Die Hexenprozesse und das Strafrecht der frühen Neuzeit, Teil 2, in ''in medias res,'' 2/09 |url=https://ius.unibas.ch/uploads/publics/8736/20100929121439_4ca3118f5d0ee.pdf |zugriff=2014-12-06 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150327084446/https://ius.unibas.ch/uploads/publics/8736/20100929121439_4ca3118f5d0ee.pdf |archiv-datum=2015-03-27}}</ref>

=== die reformierti Stadt ===
{{Hauptartikel|Reformation Basels|titel1=D Iifüerig vo dr Reformazioon z Baasel}}

Dr Druck für Reforme in dr Kiirche isch vor allem vo unde choo. 1521 häi d Zümft en Änderig in dr Rootsverfassig duuregsetzt und e Vormachtstellig in dr Stadt bekhoo. Dr Root het vo dere Zit aa au d Ämter sälber bsetzt und sich eso politisch vom Fürstbischof emanzipiert. Dr Bischof het 1527 si Sitz z Basel ufgä, im Joor, wo dr [[Paracelsus]] Stadtarzt z Basel worde isch und Underricht an dr Uniwersidäät gee het.

1529 isch noch eme Ufstand vo de Zümft z Basel d [[Reformation Basels|Reformation]] vom [[Johannes Oekolampad]] iigfüehrt worde. Es het e [[Bildersturm]] uf d Kunstwärk im [[Basler Münster|Münster]] gee, aber dr [[Basler Münsterschatz|Münsterschatz]] het vor dr Zerschdörig khönne grettet wärde. D Rööt und dr Bürgermäister hai am 1. April 1529 d [[Reformationsordnung|Reformazioonsornig]] erloo und die Reformierte häi d Kiirche übernoo, d Klöster sin ufghoobe worde und no di no si d Mönch und d Nonne, wo Baasel nid verloo häi, gstorbe und d Stadt het d Klostergeböid für iiri Zwägg afo bruuche.

Dr [[Erasmus von Rotterdam|Erasmus vo Rotterdam]], wo z Basel publiziert und underrichtet und au vili Ideä vom [[Protestantismus|Proteschtantismus]] understützt het, het welle Katholik bliibe und isch uf [[Freiburg im Breisgau|Fryburg im Brysgau]] umzoge und au s Domkapitel isch gange. Au sust het s Bürger gee, wo iiri Konfessioon nid häi welle wäggsle und nid in ere reformierte Stadt häi welle lääbe, wie dr früener Bürgermaister, [[Jakob_Meyer_zum_Hasen|Jakob Meyer zum Haas]], wo au uf Freiburg gange isch.
[[Datei:Basel - Basler Münster - Westfassade.jpg|mini|s Basler Münschter]]
[[Datei:Merian Basel 1642.jpg|mini|im Merian si Basel, 1642]]
Basel isch e Zentrum vom Lehre bliibe. Im Johr vo dr Reformation het d Stadt au s Bildigswääse überno, wo bis denn d Aagläägehait vo dr Kiirche gsi isch, aber zerst het si nume die alt Latynschuel widdergfüehrt, wo vo 1541 bis 1578 vom [[Humanismus|Humanischt]] [[Thomas Platter der Ältere|Thomas Platter em Ältere]] (1499–1582) glaitet worde isch. 1589 isch ains vo de erschte Gymnasie in dr Schwiz, d [[Gymnasium am Münsterplatz|Schuel uf Burg]], am Münschterblatz gründet worde.

Dr Erasmus isch 1535 vo Fryburg zruggkho, aber scho im Johr druf gschtorbe.

Au anderi Humanischte hai in dr Stadt gschafft. So het dr [[Andreas Vesalius]] (1514-1564) sis Anatomiilehrbuech ''De Humanis Coroporis Fabrica'' 1543 veröffentligt und öffentligi Sekzioone vo Liiche duuregfüert. D Stadt het au iiri aigene bedütende Wisseschaftler fürebrocht, wie dr Mediziner [[Felix Platter]].

D Baasler hai sterker in d Richdig vom Rych gluegt as die andere aidgenössische Ständ. Au in dr Religioon häi si sich immer Müe gee, mit de Lutheraner im Gsprööch z bliibe. Im Erste Helvetische Bekenntnis 1536 het mä sich schliesslig uf e Leer gainigt, wo nooch zur Theologii vom Zwingli gsi isch S Zwaite Helvetische Bekenntnis vo 1566 het Baasel aber nid aagnoo<ref>Robert Benedetto, James O. Duke: ''The New Westminster Dictionary of Church History: The early, medieval, and Reformation eras,'' Westminster John Knox Press, 2008, S.&nbsp;362f.</ref> und isch dorum under de reformierte Ort au politisch isoliert bliibe. Das het sich denn gräächt, wo vo 1575 aa dr Fürstbischof Jakob Christoph Blarer vo Wartesee d [[Gegenreformation|Rekatholisierig]] vom [[Birseck|Birsegg]] voraadriibe und vo Baasel Kompensazioone verlangt het. Im [[Badener Vertrag 1585|Badener Vertrag vo 1585]] het die katholisch dominierti Daagsatzig entschiide, ass Baasel die fürstbischöflige [[Pfand (Recht)|Pfandschafte]] für 200'000 [[Gulden|Gulde]] müess uslööse. Zum dä riisig Betraag ufzdriibe, het d Stadt s [[Ungeld|Umgäld]] uf Wii uufedoo, was denn dr [[Basler_Rappenkrieg|Rappechrieg]] mit de Landschäftler usglööst het.

=== d Peschtepidemy ===
In dr Middi vom 16. Johrhundert het Baasel öbbe 12'000 Ywohner gha, do drvo si in der Peschtepidemy vo 1563/64, em "Grosse Sterbendt", ä Driddel umcho. 1576 bis 1578 si non emol 800 Lüt an dr [[Pest|Pescht]] gschtorbe, im Usbruch, wo vo 1576 bis 1578 duurt het, hets meh as 1000 Doti gä, und vo 1609 bis 1611 si no einisch 3600 Lüt wäge dr Pescht umcho.

=== dr Schwizer Separatismus und s Ancien Régime ===
Im [[Dreissigjähriger Krieg|Drissigjöhrige Chrieg]] isch d Stadt sälber verschoont bliibe, aber Dail vom Baselbiet, wo zum Fürschtbistum Basel ghöört hai, si usblünderet worde. Im [[Westfälischer Friede|Weschtfälische Friide]] vo 1648 isch d Eidgenosseschaft, wo vom Basler Bürgermeischter [[Johann Rudolf Wettschtäi]] verträtte worden isch, unabhängig vom [[Heiliges Römisches Reich|Dütsche Rych]] worde. Vo denn aa het si sich us dr europäische Bolitik uuseghalte, au wenn si witerhii [[Reisläufer|Ryslöifer]] an die verschidnige Potentate gliferet het.

Aber dr Eidgenosseschaft as Ganzem het s Ändi vom Chrieg wirtschaftlig gschaadet, und au d Baselbieter Buure hai under dr Rezession glitte. Si hai bim 1653 [[Schweizer Bauernkrieg|Schwyzer Buurechrieg]] mitkämpft, und wo dä verloore gangen isch, si iiri Aafierer bestrooft worde: säggs von ene si uf em [[Kopfabheini|Kopfabhaini]] vor em [[Steinentor|Stainedoor]] kepft worde, und dr [[Uli Schad|Ueli Schad]] vo [[Oberdorf]], wo d Obrikait as dr Fierer aagluegt het, isch uf [[Galgen auf dem Gellert|em Gellert am Galge]] ghänggt worde.<ref>[http://www.altbasel.ch/brunnen/galgen_gellert.html Das Hochgericht auf dem Gellert] uf altbasel.ch, abgrüeft am 4. Februar 2012.</ref>

S politische Lääbe in dr Stadt isch immer mee dur [[Korruption|Korrupzioon]] verchoo. E [[Basler Ballotierordnung|Ballotierornig]] 1688 het kä Besserig brocht. 1690 het dr [[Grosser Rat (Basel)|Basler Groossi Root]] dr [[Kleiner Rat (Basel)|Chlai Root]] entmachdet und het si Machstellig gege die Revolutionäre vom [[1691er-Wesen|1691er-Wäse]] chönne verdeidige. Im Root si Politik isch sehr konservativ gsi und d Stadt het sich hundert Johr lang gege nötigi soziali Reforme gstellt bis zur [[Französische Revolution|Franzöösische Revoluzioon]], wo d Eidgenosseschaft in konservativi und reformfreudigi Kanton gschbalte het.

=== die Helvetischi Revolution ===
{{Hauptartikel|Basler Revolution von 1798|titel1=D Baasler Revoluzioon vo 1798}}
{{Hauptartikel|Helvetische Republik|titel1=Die Helvetischi Republik}}
D Stadt Basel isch am Ändi vom 18. Joorhundert ryff gsi für gsellschaftligi Verändrige. Si het 1790 d [[Leibeigenschaft|Lybeigeschaft]] im Baselbiet ufghobe und am 20. Jänner 1798 in ere unbluetige [[Basler Revolution von 1798|Revoluzioon]], wo vom radikale [[Patrioten (Helvetik)|Patriot]] [[Peter Ochs]] und em gmässigte [[Johann Lukas Legrand]] agfüehrt worden isch, d Herrschaft vo dr patrizische Oberschicht abgschafft und d Land- mit dr Stadtbevölkerig glychgstellt. Vili Basler, vor allem uf dr Landschaft, si revolutionär gsinnt gsi und hai afänglig dr Ymarsch vo de republikanische französische Druppe durchus begrüesst, wenn die sich au in churzer Zyt zimlig verhasst gmacht hai dur ihr Benäh.

Mit dr [[Mediationsakte|Mediazionsverfassig]] vom 19. Februar 1803 isch dr Schwyzer Äinhäitsstaat abgschafft worde. Au Basel het e naiji Verfassig bekhoo. Dr Kanton isch in drei Bezirgg ydailt worde: d Stadt, Lieschtel und Waldeburg. Er isch e representatyvi Demokratii gsi, het aber e Zumftregimänt ghaa. Dr [[Grosser Rat (Basel)|Grooss Root]] het 135 Mitgliider ghaa, 82 vom Land und 53 us dr Stadt, wo diräggt und indiräggt gweelt worde si. Dr Grooss Root het die 25 Mitgliider vom [[Kleiner Rat (Basel)|Glaine Root]] ernennt und zwäi Bürgermaister.<ref>Josef Rosen: ''Finanzgeschichte Basels im späten Mittelalter. Gesammelte Beiträge 1971–1987,'' Stuttgart 1989, S.&nbsp;400.</ref>

Noch de [[Napoleonische Kriege|Napoleonische Chrieg]] isch s Fürschtbischtum Basel am [[Wiener Kongress|Wiener Kongräss]] vo anne 1815 ufdailt worde zwysche Basel und [[Kanton Bern|Bäärn]]: Bäärn het s [[Laufental|Laufedaal]] (hüt dailwys [[Kanton Basel-Landschaft|Baselbiet]] oder [[Kanton Solothurn|Soledurn]]) und dr Jura (hüt Tail vom [[Kanton Jura]]) bekhoo und Basel s [[Birseck|Birsegg]]. Mit dr [[Restauration (Schweiz)|Restaurazion]] isch au z Basel dr [[Liberalismus]] zruggdrängt worde. E Bispiil für dr nai [[Konservatismus]] isch dr langjeerig Bürgermeister [[Johann Heinrich Wieland]] gsi, wo während dr [[Helvetische Republik|Helvetik]] d Naierige understytzt het; wo aber die [[Regeneration (Schweiz)|liberali Regeneration]] sich in de 1830er Johr het afo usbraite, het er sich gege dr Gaist vo dr Basler Revolution keert.

=== d Däilig vom Kanton ===
{{Hauptartikel|Basler Kantonsteilung|titel1=D Kantonsdeilig}}

I de 1830er Johr nach dr Wahl vom Bürgerkönig [[Louis-Philippe]] z [[Frankreich|Frankrych]] het s liberale [[Basel-Landschaft|Baselbiet]], aagfüehrt vom [[Stephan Gutzwiller]], d [[Gleichberechtigung|Glychberächtigung]] mit dr konservatyve Stadt verlangt. Basel het aber nid welle druuf ygoo es und het am 3. Auguscht 1833 es Kontingänt [[Stänzler]] und Milizsoldate mit Kanone uff [[Liestal|Lieschtel]] gschiggt, wo denn an dr [[Hülftenschanz|Hülfteschanz]] bi [[Pratteln|Braddele]] vo Baselbieter Druppe gschlage worden isch.<ref>[http://www.altbasel.ch/dossier/huelftenschanz_intro.html Mythos Hülftenschanze - der 3. August 1833]</ref>

S isch druf zur [[Basler Kantonsteilung|Deilig]] vom Kanton Basel in zwei Halbkantön khoo, [[Kanton Basel-Stadt|Baselstadt]] und [[Kanton Basel-Landschaft|Baselland]], und nume die rächtsrhynische Ortschafte [[Bettingen BS|Bettige]], [[Riehen|Rieche]] und [[Basel-Kleinhüningen|Chlaihünige]] si bi dr Stadt bliibe.

=== die modärni Stadt ===
In de 40er und 50er Johr vom 19. Johrhundert het sich Basel afo zunäre modärne Stadt entwiggle. 1844 isch dr erscht [[Eisenbahn|Ysebaanzug]] in dr Schwyz z Basel vo [[Saint-Louis (Oberelsass)|Saint Louis]] här aakhoo. 1849 het mä s [[Museum an der Augustinergasse|Museum in dr Auguschtynergass]] baut, und vo 1859 aa si d [[Basler Stadtmauer|Stadtmuure]] abbroche worde und nume ä baar vo de grössere Stadtdoor, s [[Spalentor|Spaledoor]], s [[St. Johanns-Tor|Santihansdoor]] und s [[St. Alban-Tor|Dalbedoor]], het mä lo stoo.

Nochdäm s in 1855 än Uusbruuch vo [[Cholera]] und 1865 vo [[Typhus]] mit Hunderte vo Dote ge het, isch anne 1875 die öffentligi Wasservorsorgig ygfiert worde. 1875 isch au s Joor gsi, wo Basel die erschti modärni Verfassig ygfiert het. D [[Wettsteinbrücke|Wettschteibrugg]] isch die zweiteltischti Rhybrugg z Basel und si isch anne 1879 baut worde. Im Johr 1881 het Basel as die erscht Stadt in dr Schwyz än öffentligi Telifonzentrale ufdoo. 1899 het s erschte [[Elektrizität|Elektrizidetswärk]] an dr Voltastrooss [[Elektrischer Strom|Stroom]] afo broduziere.

1901 isch s Basler Roothus renoviert und vergrösseret worde. Im [[Landesstreik]] vo 1919 isch s Milidär ufbote worde und het fümf Demonschtrante verschosse. 1926 het im [[Bahnhof Basel SBB|SBB Bahnhof]] dr erscht Basler Radiosänder afo Sändige bringe, fümf Johr vor em Radio Beromünschter, und vierzäh Johr spööter isch er ufs [[Basel-Bruderholz|Bruederholz]] züglet.

Au im Soziaale isch Basel voruus gsi. D [[AHV]] (Alters- und Hinderbliibene-Versicherig) isch z Basel lang vor dr räschtlige Schwyz scho 1932 iigfüehrt worde, und wääred dr [[Weltwirtschaftskrise#D Wältwirtschaftskrise vo 1929|Wältwirtschaftskryse]] isch 1936 ä neui Stüür, dr [[Arbeitsrappen|Arbetsrappe]], vo de Wehler agnoh worde, wo öffentligi Baubrojekt zahlt het und so Arbet für die Arbetslose gschafft het.

Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Wältchrieg]] isch Basel vo de [[USA|Amerikaner]] us Versehe bombardiert worde. Dr Schade isch aber chlii gsi. 1953 isch dr [[Flughafen Basel-Mülhausen|Flugblatz Basel-Mulhouse]] ygweiht worde as dr erscht bi-national Flugblatz vo dr Wält. Sit 1993 isch er sogar tri-national.

== d Mäss- und Kongrässstadt ==
[[Datei:Messe Symbol.jpg|mini|s alte Simbol vo dr Muschdermäss]]
Basel het scho früeh ä zentrali Stellig im Handel vo dr Region gha. D Rhybrugg us em 13. Johrhundert het dr Dransbort und s Reise erliichderet. Dr erscht grooss Kongräss isch s Konzil gsi, wo vo 1431 bis 1449 z Basel ghalte worde isch, und wo as indiräkti Folg d Gründig vo dr Universidet im Johr 1460 gha het.

Elf Johr spööter het Basel s Mässrächt bekhoo. D Früehligsmäss isch nur a baar Johr abghalte worde, aber d [[Basler Herbstmesse|Herbschtmäss]] git s sit denn jedes Johr mit wenige Uusnahme und isch die gröschti Joormäss vo dr Region worde, und sit 1917 git s mit dr [[Mustermesse Basel|Muschdermäss]] (abkürzt MuBa) au widr ä jöhrligi Früehligsmäss.<ref>Geographisches Institut, Universität Basel, ''[[Regio Basiliensis]],'' Verlag Helbing & Lichtenhahn 1959, S.96-99</ref>
[[Datei:Art Basel 2011.jpg|mini|d «Art Basel»]]
1499 si z Basel d Eidgenosse und im Kaiser Maximilian sini Abgordnete zämmekho und hai underem Druck vom mailändische Vermiddler Galeazzo Visconti ä [[Frieden zu Basel|Friidensverdraag]] underschriibe. Au im erschte [[Koalitionskriege|Koalitionschrieg]] vo de europäische Mächt gege die revolutionäri Französischi Republik het d Stadt ä Rolle gschbiilt, wo dr frankophil Basler Stadtschryber [[Peter Ochs]] zwüsche de [[Preussen|Preusse]] und de Franzose und denn au zwüsche de [[Spanien|Schbanier]] und de Franzose vermiddlet het. D [[Frieden zu Basel#1795: Zwüsche Preusse und dr Französische Republik|Friidensverdräag]] si im April und im Juli 1795 z Basel underschriibe worde.<ref>Staatsarchiv des Kantons Basel-Stadt, ''Festschrift des Staatsarchivs Basel-stadt, 1899–1949,'' 1949, S.&nbsp;101.</ref>

Im Auguscht 1897 hai d [[Zionismus|Zionischde]] ihre erscht Kongräss z Basel abghalte und d Gründig vom enä jüdische Staat beschlosse. Au ä baar spööteri Zionischde-Kongräss si z Basel gsi.<ref>Adolf Boehm, ''Die zionistische Bewegung,'' Welt-Verlag 1920, S.&nbsp;147.</ref>

Au d Arbeiterbewegig het z Basel Kongräss abghalte. Die Erschti Internazionali isch anne 1869 z Basel zsämmekho in dr Erwartig, ass d Revolution grad um än Egge sig;<ref>Leslie Derfler, ''Paul Lafargue and the Founding of French Marxism, 1842–1882,'' Harvard University Press 1991, S.&nbsp;74ff.</ref> und 1912 het dr usserordentlig Kongräss vo dr Zweite Internazionale stattgfunde wäge de Chrieg, wo denn uf em Balkan usbroche gsi sin.

1984 isch s Kongrässzentrum Basel eröffnet worde.

Am 5. Mai 1992 isch d Basler Konvänzion (dr vollständig änglisch Titel isch ''Basel Convention on the Control of Transboundary Movements of Hazardous Wastes and Their Disposal''), wo dr Export vo gföhrlige Abfäll vo de ryche in die arme Länder verbietet, in Chraft drätte.

== d Uniwersidäät ==
{{Hauptartikel|Universität Basel|titel1=D Uniwersidäät Baasel}}

Basel het die eltscht [[Alte Universität Basel|Universidäät]] vo der hittige Schwyz. Si isch anno 1460 grindet worde. Dr [[Erasmus von Rotterdam|Erasmus]], dr [[Paracelsus]], dr [[Daniel Bernoulli]], dr [[Leonhard Euler]] und dr [[Friedrich Nietzsche]] hänn alli emol dert gschafft.

D Basler Uni het die vier klassische Fakultete: Medizin, Jura, Theologii und Philosofy und drei modärni: Naturwüsseschafte, Wirtschaftswüsseschafte und Psychologii. Si isch mit öbbe 11.000 Schdudierende chlii, het aber ä guete Ruef.<ref>[http://www.arwu.org/rank/2007/ARWU2007_TopEuro.htm Academic Ranking of World Universities 2007]</ref>

== Sport ==
=== Verein und Sportler ===
Basel gilt als erfolgrychi Sport-Stadt. Dr ''[[FC Basel|FCB]]'' isch i dr jüngere Zyt es Wyyli dr erfolgrychschti Fuessballklub vo dr Schwyz gsi. Anderi Tschuttklüb si dr ''FC Concordia Basel'' (2011: 2. Liga), dr ''FC Nordstern Basel'' (2011: 3.Liga) und d ''Old Boys'' (2011: 1.Liga). Dr Yshockeyklub ''EHC Basel'' het 2011 in dr National League B gspiilt, isch aber noch em Banggrott 2014 zuedoo worde, und d Frauen und au d Manne vom ''Basler Hockeyclub 1911'' spiile in dr Nationalliga A. Dr ''Judo Club Basel'' het öbbe 300 Mitgliider und isch eine vo de grösste in dr Schwiz. Si Damekampfmannschaft isch in dr Nationalliga A (sit 2008). D ''Fechtgesellschaft Basel'' isch dr gröscht und erfolgrychscht Schwyzer Fächtverein, wo Schwyzer und Europameister gstellt und au olympische Medallie heim brocht het. Im American Football spiile d ''Gladiators beider Basel'' sit 2010 in dr NLA. Dr ''RTV 1879 Basel'' isch sit 2008 wider in dr ''Swiss Handball League'' und cha im Hand- und au im Volleyball uf e baar Schwyzer Cupsiig und erfolgrychi Mäischterschafte zruggluege. Dr ''WSV Basel'' isch e Wassersportverein, wo 1890 gründet worden isch. Er bestoot us de Sparte Wasserball, Kanu und dr Schwümmschuelabdeilig.

Nit z vrgässe sin die zahlryche Sportler us dr Agglomerazion vo Basel. Zem Byschpiil dr [[Roger Federer]], wo johrelang dr beschti Tennisspiiler uf dr Wält gsi isch, dr Alex Frei, wo Topscorer in dr franzeesische Liga gsi isch, und d Pätty Schnyder, wo au e erfolgriichi Tennisspiilere gsi isch.

=== Sportereigniss ===
D Yshockey-Wältmeisterschaft isch 1939, 1953 und 1998 si z Basel abghalte worde, d Durn-Wältmeisterschafte 1950. Im Joor 2002 het s d World Judo Championships gee, im gliiche Joor d Beachvolleyball-Europameisterschaft und 2006 d Curling-Europameisterschaft.

2008 isch Basel eini vo de Stedt gsi, wo die europäischi Maischterschaft im [[Fussball|Schutte]] ussdrait worde isch. D Curling-Wältmeisterschaft vo de Herre isch 2012 abghalte worde.
Dr Swiss Open im Badminton findet do jedes Johr statt und s jöhrlige ''[[Swiss Indoors]]'' isch s greeschti Indoor-Tennis-Event in Europa. Öffentligi jöhrligi Sporteräigniss si s [[Basler Rheinschwimmen|Rhiischwümme]] und dr [[Basler_Stadtlauf|Stadtlauf]].

=== d Sportaalaage ===
S Zäntrum vom Basler Sport, für Brofessionelli und Amateur, isch s «Joggeli»: S ''[[Swiss Indoors]]'' wird in dr [[St. Jakobshalle|Joggelihalle]] abghalte, und dert isch au s greeschte Schutt-Stadion vo der Schwiz, s [[St. Jakob Park|Joggeli]] mit 41'539 Sitzblätz. D [[St. Jakobs-Arena|Joggeli-Arena]] isch e modärni Yshockey-Halle. In dr Sportaalaag het s e Stadion für Liichtathletik, Raasefälder, Dennisblätz und Fälder für Rugby, Beachvolleyball und Beachsoccer. Im Schänzli het s Aalaage für Pfärderenne, und im Gaartebaad het s uf 45'150 Kwadratmeter Becki für die ganz Chlyne bis zu de Sportlschwümmer.

Dr [[Landhof]] isch e Sportstadion im [[Basel-Wettstein|Wettschtei-Quardier]] und früener emol s Heimstadion vom FC Basel gsi. Uf dr [[Schützenmatte|Schützematte]] im [[Basel-Bachletten|Bachlätte]] het s Blätz für Liichtathletik, Schutte und Dennis. Au d Old Boys häi dört ir Stadion. S [[Stadion Rankhof]] im [[Basel-Hirzbrunnen|Hirzbrunnequardier]] isch s Heimstadion vom [[FC Nordstern Basel|FC Nordstärn]] und vom 2. FC Basel. Uf dr [[Pruntrutermatte]] isch dr [[Rugby Football Club Basel]] dehäi.

== dr Basler Dialäggt ==
{{Hauptartikel|Baseldeutsch|titel1=Baseldytsch}}

S alt [[Baseldeutsch|Baseldytsch]] hett innerhalb vo de [[Schweizerdeutsch|dytschschwyzer Dialäggt]] e Sonderschtellig – ainersyts us linguistische Grind: S isch als ainzige Weschtschwyzer Dialäggt [[niederalemannisch|niideralemannisch]], anderersyts gniessts e bsunders Prestige, wo vil mit dr Stadtkultur und au öppis mit dr [[Basler Fastnacht|Fasnacht]] z tue het.

Dr modärni, alldäägligi Basler [[Dialekt|Dialäggt]] aaber het allerdings als wie weniger z due mit em eltere, draditionelle [[Baseldeutsch|Baseldytsch]]. Dr Yfluss vo de [[hochalemannisch]]e Dialäggt und vom [[Hochdeutsch|Hoochdytsch]] wird greesser und so het sich s alte ''Baseldytsch'' zumene nöiere ''Baseldütsch'' entwigglet.

Ais vo de bekanntischte baseldytsche Lieder isch ''[[Z'Basel an mym Rhy]]''. Das isch es Gedicht vom [[Johann Peter Hebel]], däm bekante alemannische Dichter, wo z Baasel uf d Wält cho isch und wo vonnem sis [[Hebel-Denkmal (Basel)|Dänggmool]] ufem Santpeterskirchplatz stoot. D Melody zum Lied het dr Franz Wilhelm Abt (1819–1885) ufgsetzt.

Bekanti Baasler Mundartautoore sind:
* dr [[Theodor Meyer-Merian]]
* dr [[Fritz Liebrich]]
* dr [[Jonas Breitenstein]]
* dr [[Felix Burckhardt|Blaasius]]
* d [[Maria Aebersold]]

== Persoone, wo z Basel uff d Wält kho sinn oder doo gschafft hänn ==
* [[Heidi Abel]] (1929–1986), Färnseh- und Radiomoderatoorin
* [[Wilhelm Altwegg]] (1883–1971), Altfiloloog, Germanischt, Presidänt vo der [[Basler Hebelstiftung|Basler Hebelstiftig]]
* [[Sibel Arslan]] (* 1980), Politikerin, Nazionalröötin
* [[Karl Barth]] (1886–1968), Theoloog
* [[Carl Albrecht Bernoulli]] (1868–1937), Religionsgschichtforscher und Schriftschdeller
* [[Daniel Bernoulli]] (1700–1782), Mathemaatiker und Physiker (nit z'Basel uff d'Wält kho)
* [[Jakob Bernoulli]] (1655–1705), Mathemaatiker
* [[Johann Bernoulli]] (1667–1748), Mathemaatiker
* [[Black Tiger]], Rapper
* [[Felix Burckhardt|Blasius]] (1906–1992), Baasler Stadtpoet
* [[Arnold Böcklin]] (1827–1901), Kinschtler
* [[Ernst Born]], Sänger, Konzäpter (nit z'Basel uff d'Wält kho)
* [[Jonas Breitenstein]] (1828–1877), Pfaarer und Volksdichter, gstorbe z Basel
* [[Jacob Burckhardt]], Histooriker
* [[Massimo Ceccaroni]], Fuessballlegände, Basler Stadtoriginaal
* [[Arthur Cohn]], Film-Prooduzänt
* [[Julian Dillier]] († 2001 z Baasel), Schriftsteller
* [[Erasmus von Rotterdam]] (1465–1469), Glehrte (nit z'Basel uff d'Wält kho)
* [[Leonhard Euler]], Mathematiker
* [[Heidy Forster]], Schauspiilere
* [[Hans Haug]] (1900–1967), Kombonischt
* [[Johann Peter Hebel]] (1760–1826), Alemannische Dichter, Schöpfer vo dr (inoffizielle) Basler Hymne ''Z'Basel an mym Rhy''
* [[Albert Hofmann]], Chemiker (nit z'Basel uff d'Wält kho)
* [[Cesar Keiser]], Kabarettischt
* [[Dani Levy]], Film- und Theater-Regisseur, Schauspiiler
* [[Fritz Liebrich]] (1879–1936), Lehrer und Mundartautor
* [[Luana]], Rapperin
* [[Christoph Merian]], Gründer vo dr Christoph Merian Stiftig
* [[Friedrich Nietzsche]] (1844–1900), Philosoph (nit z'Basel uff d'Wält kho)
* [[Paracelsus]] (Filipp vo Hohenheim, 1493–1541), Glehrte und Arzt (nit z'Basel uff d'Wält kho)
* [[Alfred Rasser]], Schauspiiler
* [[Liselotte Reber-Liebrich]] (* 1941), Bibliotekaarin, Germanischtin, Presidäntin vo der Basler Hebelstiftig
* [[Emanuel Stickelberger]] (1884–1962), Fabrikant und Schriftsteller
* [[Tinguely]], Kinschtler
* [[Beat Trachsler]], Lehrer, Verleger, Dialäktdichter, Presidänt vo der Basler Hebelstiftig
* [[Ruedi Walter]], Schauspiiler
* [[Johann Rudolf Wettstein]] (1594–1666), Bürgermeischter vo Basel
* [[Theodor Zwinger der Ältere]], (1533–1588) Mediziiner
* [[-minu]], Schurnalischt und Färnsehkoch

== Lueg au ==
* [[Basler Stadtmauer|Basler Stadtmuur]]

== Weblink ==
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== Quelle ==
<references />

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Aktuälli Version vom 08:58, 14. Jun. 2021

Dä Artikel behandlet die schwizerischi Stadt Basel, anderi Bedütige vo Basel under Basel (Begriffsklärung).
Basel
Wappe vo Basel
Wappe vo Basel
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Stadt (BS)
Bezirk: (Dr Kanton Basel-Stadt kennt kei Bezirk.)
BFS-Nr.: 2701i1f3f4
Poschtleitzahl: 4000–4059
UN/LOCODE: CH BSL
Koordinate: 611587 / 267423Koordinate: 47° 33′ 27″ N, 7° 35′ 33″ O; CH1903: 611587 / 267423
Höchi: 260 m ü. M.
Flächi: 22.75 km²
Iiwohner: i173'552 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.basel.ch
Basler Münster mit Pfalz und dr Mittlere Rhybrugg
Basler Münster mit Pfalz und dr Mittlere Rhybrugg

Basler Münster mit Pfalz und dr Mittlere Rhybrugg

Charte
Charte vo BaselDeutschlandFrankreichKanton AargauKanton Basel-LandschaftBaselBettingen BSRiehen
Charte vo Basel
w
Dialäkt: Baseldytsch

Basel (Gsw-baseldytsch-Basel.ogg [ˈb̥ɑːz̥l̩]; frz. Bâle [bɑːl], ital. Basilea [bazi'lɛːa], rät. Basilea Roh-Basilea.ogg [ˈbazi'lea]) isch e Stadt am Rhy im Kanton Basel-Stadt. Es isch däm syni Hauptstadt.

Basel isch die drittgreeschti Stadt vo dr Schwyz. Öbbe 190'000 Persone läbe im Kanton Basel-Stadt, 170'000 in dr Stadt sälber; und im ganze 830'000 im «Trinationale Eurodischtriggt Basel», was Basel zum zweitgreeschte Balligsruum vo dr Schwyz macht.

Geografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

wo Basel isch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Basel liggt im Nordweschte vo dr Schwyz, am Nordrand vom Jura und uf beide Syte vom Rhy.

Es isch e Gränzstadt, s Stadtpiet chunt an Dytschland und an Frankrych aa. D Region Basel zämme mit em sydwestlige Sydbade und em Syd-Elsass haisst «Regio TriRhena».

d Ussicht übere Rhy uff Basel

Dr Rhy macht im Berych vo dr Stadt – im Tal zwische de Vorhöchene vom Schwarzwald und em Schwyzer Jura – e Booge gege rächts, däm sait mä s «Rhychneu». Do höört dr Flussabschnitt Hochrhy, wo vom Boodesee chunt, uuf und dr Oberrhy foot aa, wo gege Noorde fliesst. Am öschtlige Rand vo dr Stadt mündet am sydlige Rhyufer d Birs, wo doo d Gränze zum Kanton Basel-Landschaft bildet, in dr Hochrhy; vo Syyde kunnt au dr Dalbe-Dych, e Kanal, wo vo dr Birs abglaitet isch, uff Basel und mündet unden am Gwärbkwartier wider in Rhy. Am flachere nerdlige Rhyufer, wo d Myndig vo dr Wiise isch, het s usserhalb vom Stadtzäntrum groossi Induschtrygebiet. Basel isch e wichtigs wirtschaftlichs Zäntrum fyr die chemischi und pharmazeutischi Industry.

Linggs vom Rhy isch Grossbasel mit em alte Stadtchäärn uff em Münschterhüügel, und rächts vom Rhy isch Glaibasel. Es het i dr Stadt vili Bruggen übere Rhy. Die Middleri Brugg goot uf s Bouwäärch vo anne 1225 zrugg, wo dr Bischof Heinrich vo Thun het lo mache.

Dr Rhy, wo d Geografy vo dr Stadt brägt, isch vo sinere Mündig id Nordsee uufe bis zur Basler Altstadt bi dr historische Middlere Rhybrugg und no bis Birsfälden ufe e mit Schiff fahrbaars internationals Gwässer. D Verchehrsrächt zum Meer het d Schwiz in dr Mannheimer Akte vo 1868 überchoo.

Dur s Stadtzäntrum lauft dr Birsig, e chlyne Fluss, wo im französischen Elsass afoot und dur soledurnischi und baselländischi Gmeinde flüsst, bevor er vo Binnige häär bim Zolli uff Basel chunt. Bi sym Wääg dur d Stadt isch er fasch uff dr ganze Streggi zueteckt und lauft dur e Rööre; eerscht bi der Schiffländi chunt er am Rhyufer wyter use.

Im Süüde isch es Quardier vo der Stadt uf em Hüügel vom Bruederholz. Döört het’s bi de Chlooschterfiechte non es Stück Landwirtschaftsgebiet.

Basel isch Dail vo dr Dytschschwyz. Es wird im ybertraite Sinn aber mänggisch au als dr dytschsproochig Dail vo dr Romandie, dr franzeeschsprochige Westschwyz, agluegt; das liggt vor allem an de ähnlige Resultat bi nationale politische Abstimmige (d Westschwyz und Basel stimme i vilne Fäll ehnder e weeneli liberaaler als die andere Piet vo dr Dytschschwyz abb) und au am Motto vo dr Stadt, "Basel tiggt anders". Usserdäm het me bi de bessere Byrger z Basel fryener allewyl Franzeesch greedet, wenn me sich het welle fyrnähm ussdrugge.

d Quardier und d Baselstedter Gmäinde[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Stadt Basel isch in nünzää Quardier ydeilt, die meischte im Grossbasel uf dr weschtlige Site vom Rhy, dr Räscht im Glaibasel.

  • D'Grossbasler Quardier: d Grossbasler Altstadt, d Vorstedt, s Ring-Quardier (Am Ring), d Breiti, d Dalbevorstadt (Sankt Alban), s Gundeli, s Bruederholz, s Bachlätte, dr Gotthälf, s Iiseli Quardier, s Santihans.
  • D'Glaibasler Quardier: d Glaibasler Altstadt, s Gloore-Quardier (Clara), Wettschtei, Hirzbrunne, Roosedaal, Mattys, Gliibi, Glaihünige (wo anne 1893 ygmeindet worden isch).
Basler Quardier
Quardier ha Quardier ha
Grossbasler Altstadt 37,63 Glaibasler Altstadt 24,21
Vorschtedt 89,66 Gloore 23,66
Ring Quardier 90,98 Wettschtei 75,44
Breiti 68,39 Hirzbrunne 305,32
Dalbevorstadt 294,46 Roosedaal 64,33
Gundeli 123,19 Mattys 59,14
Bruederholz 259,61 Gliibi 91,19
Bachlätte 151,39 Glaihünige 136,11
Gotthälf 46,62 Schtadt Basel 2275,05
Iiseli 109,82 Rieche 1086,10
Santihans 223,90 Bettige 222,69
Kanton Basel-Stadt 3583,84

Es git au inoffizielli Quardier: Emn ä Deil vo Bachlätte und Gotthälf sait mä Neubad, Kannefäld isch im Santihans, d Lehmatt in dr Breiti.

Ywohner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

d Ywohner vo dr Stadt Basel

Im Johr 1774 het Basel nume 15.040 Ywohner gha, und d Stadt isch au in de neggschte Johrzähnt nume langsam gwachse, bis wäge dr Induschtrialisierig in dr zweite Helfti vom nünzääte Johrhundert d Stadtbevölkerig schtargg het afo wachse. Anderi Schwyzer Stedt hei vil Nochberoort ygmeindet, aber Basel het sich nit chönne usbreite.

In dr zweite Helfti vom zwanzigschte Johrhundert si vil Schwyzerbürger vo Basel in s Baselbiet abgwanderet, wo si niidrigeri Schtüüre müesse zahle, und d Ywohnerzahl vo dr Stadt isch hützudag chlyner und d Bevölkerig ermer als als no in de 1960er Johr.

Verkehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

dr Badisch Bahnhof

Basel het sächs Baanhööf vo der Ysebaan: der Bahnhof Basel SBB, früener Centralbahnhof, und der Baadisch Bahnhof, der Bahnhof Sankt Jakob, der Bahnhof Sankt Johann, der Französisch Bahnhof für d Elsässer Linie, der Bahnhof Dreispitz und dr Basler Rangschierbahnhof.

Die lokale öffentlige Verkehrsmittel wärde vo de Basler Verkehrsbetriib betriibe. D Drämmli sin sit am 6. Mai 1895 uff de Schiine und schrybe mit ihrer griene Farb in dr Basler Gschicht e wichtigs Kapitel. Allerdings hetts d BVB scho fast 14 Joor friener gää: Us em Projäkt vo 1874 isch am 11. Juli 1881 d BVB en annerkannte iidraite Verain worde und isch offiziell fir alli Lyt zuegänglig gsi. 1930 si die erste Buslinie ufdoo worde. Hützudags beferderet d BVB 126'700'000 Persoone im Joor.[2]

D Stadt Basel dailt sich mit Milhuuse (z Frankriich) und Fryburg im Brysgau (z Dytschland) dr «EuroAirport». Dr Flughafe het Vrbindige zu allne greessere Stedt vo Europa und het vorallem dur d Fluggsellschaft Easy Jet en Uffschwung erläbt.

Basel het bi Glaihünige e grosse Rhyhaafe. döört isch s Dreiländeregg. Uf em Rhy fahre au d Boot vo dr Basler Personenschifffahrt AG, und im Stadtzäntrum chame mit de Fährene übere Fluss: das sin d Dalbe-Fähri – dr «Wild Maa» –, d Münschter-Fähri – dr «Leu» –, d Klingedaal-Fähri – dr «Vogel Gryff» – un d Santihanns-Fähri – dr «Ueli». Der Fähri-Verein luegt für die Verbindigen vo Grossbasel zum Glaibasel.[3]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

d Zyt vo de Kelte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lueg au: die keltischi Siidlig Baasel-Gaasfabrik

Us dr früeje Latènezit het mä im Gebiet vo Basel nume ä baar Greeber gfunde. Mögligerwiis so früeh wie vom zweite Johrhundert vor dr Zitewändi aa het sich am lingge Rhyufer bi dr Alte Gasfabrik im Norde vo dr hütige Stadt ä Siidlig bildet, wo zwar nit befestigt gsi isch, aber sich dütlig vo dr Landschaft drumumme unterschiide het.[4]

E chli spööter hän d Rauriker uf em Münsterhüügel e befestigts Oppidum gründet.

d Römerzyt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Offiziell isch Basel aber im Johr 44 vor Chrischtus vo de Römer gründet worde, und drum het mä anne 1957 s Jubileeum «2000 Johr Basel» gfyrt, au wenn d Rauriker im Stadtgebiet scho Siidlige uf em Münsterhügel gha hai, bevor d Römer cho si. Um die Zyt hai d Römer uf em Münsterhüügel e Kastell errichtet am Blatz vom alte Oppidum vo de Rauriker; in dr früeje Nöizit het män em General Lucius Munatius Plancus, em Gründer vo Augusta Raurica, im Basler Roothuus a Statue ufgstellt drwäge.

d Statue vom Lucius Munatius Plancus im Basler Roothuus

D Bevölkerig isch überwiegend keltisch bliibe, aber in de neggste Johrhundert isch si romanisiert worde. Vor allem die Adlige hai schnäll römischi Brüüch aagnoh. Im Joor 374 wird dr Ortsnamme Basilia s erschte Mol urkundlig erwähnt. Der Name isch aber gwüss vill elter; ob er no vo de Kelte chunt, weiss me bis jetz nit.

Um 400 si die römische Druppe abzoge und d Alemanne hai sich nodisnoo in dr Gegend südlig vom Rhy niiderglo. Ganz früeni Ortsnämme vo alemannische Döörfer sind die mit der Ändig uf -ingen und hüt mundartlich -ige, so wie Bettige, Hünige, Bottmige.

Am Ändi vom sächste Johrhundert isch s alemannische Piet mit Basel an d Franke gfalle.

d Bischofsstadt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Uff Basel isch im sibete Johrhundert ä Bischofssitz hiikho, dr Bischof vo Augusta Raurica isch uf Basilia übere kho.

Um 900 isch d Oortschaft zum Königrych Hochburgund kho. 917 isch si vo den Ungaare kabut gmacht worde.

Im Joor 999 het der burgundisch König Ruedolf d Abtei Moutier-Grandval im Birstal obe mit allem wo drzue ghört het em Bischof Adalbero em Zwöite vo Basel gschänggt. Das isch dr Afang vom Fürschtbischtum Basel gsi.[5]

Anne 1010 het dr Neubau vom Münschter agfange und nüün Johr spööter isch d Bischofskiirche gweiht worde – drum het me anne 2019 s tuusigjöörige Jubileeum vom Münschter gfyyret.[6]

1033 isch Basel ans Heilige Römische Riich kho, wo dr Kaiser Konrad der Zwöiti zum König vo Burgund gwehlt worden isch. An dr Rychsversammlig z Basel im Johr 1061 isch dr elfjöhrig Kaiser Heinrich der Vierti mit dr Chroone vo Rom krönt worde.

Um 1100 isch die erschti Basler Stadtmuure baut worde und um 1225, under em Bischof Heinrich vo Thun, die erschti Rhybrugg, wo die jüdischi Gmeind vo Basel mitfinanziert het.[7]

Us de Joor 1185 bis 1190 isch e Stadtroot us Ridder und Bürger beläit, wo mit eme Schulthäiss, eme Bürgermeister (vo 1253 aa) und eme Stadtschryber d Gschick vo dr Stadt glänkt het. Dr Bischof as dr Stadtherr het am Aafang dr Root und e Vogt ernennt, aber d Bürgerschaft het brobiert, iim das strittig z mache.

Dr Heinrich vo Thun het vom Kaiser Friedrich em Zwöite en Erlass bekhoo, wo si Macht über d Stadt gsterggt het. So hai d Bürger s Rächt wider verloore, sälber e Root iizsetze. D Rychsvogtei, wo in de Händ vom ene Groof gsi isch, isch vo denn aa vo Ridder bsetzt worde, wo dr Bischof liichter het chönne beiiflusse.[8]

dr Ufstiig vo dr Bürgerschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Basler Fürschtbischöf si uf em Höhepunkt vo ihrer Macht gsi. Aber au denn hai si vilmol d Zuestimmig vo de Bürger brucht, wenn si öbbis hai welle undernää, wie wo s Kloster Bürgle bim Bau vo dr Brugg mitghulfe het und drfür Zollfreiheit bekhoo het, het au d Stadt dr Verdraag mit em müesse underschrybe.[9] Dr Heinrich Steinlin isch im Joor 1253 as dr erst Basler Bürgermeister bezügt. Im 13. und 14. Joorhundert si d Basler Zümft gründet worde, wo spöter d Macht in dr Stadt übernoo hai.

Im Joor 1263 het d Bürgerschaft mit der Handfeschti, ere Urkunde über d Stadträcht, vom Bischof Heinrich vo Neueburg s Mitsproochrächt bekho.

S Glaibasel het sich noch em Bau vo dr Rhybrugg rasch entwigglet und um 1280 het s e Stadtmuure bekhoo. Im erä grosse Brunscht i dr Stadt anne 1294 si säggshundert Hüüser aabebrennt.

dr Schwarz Dood, d Juudeverfolgig und s Groosse Ärdbeebe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hauptartikel: Dr Baasler Juudepogroom
Hauptartikel: S Baasler Ärdbeebe

D Pescht isch 1348 immer nööcher uf Baasel khoo und no bevor si in dr Stadt usbroche isch, het mä dä Jude schuld gä, und am 9. Jännerr 1349 si alli Jude, wo noch em Wienachtspogrom vom vorige Johr no in dr Stadt bliibe si, bim “Basler Judepogrom“ zämmedriibe und läbig verbrennt worde.[10][11] Wo dr «Schwarz Dood» denn in dr Stadt het afo wüete, isch fascht d Helfti vo dr Bevölkerig gschtorbe draa.

Anne 1356 het es schwäärs Ärdbebe und s Füür, wo denn usbroche isch, e grosse Deil vo dr Stadt kabut gmacht. 1362 si die erschte Jude sit dr Pescht wider z Basel iizoge und drei Johr spööter het d Stadt s Stüürrächt über d Jude vom Kaiser Karl em Vierte bekho. 1392 het sich Basel scho wieder gnueg erholt gha, für zum s Glaibasel vom Bischof Friedrich vo Blankeheim für 29'000 Gulde z chaufe. Zu sällere Zit hai d Bürger ihrem Bischof au suscht alswiemeh eis Rächt noch em andere abkauft. 1397 het die zweiti jüdischi Gmeind Basel verloo, will allethalbe gege sä ghetzt worden isch. Dr Root het druf beschlosse, z Basel käini Jude meh uffznäh, was mit Uusnahme bis öbbe i der Zyt um 1800 äso bliiben isch.

s Basler Konzil und dr Bydritt zur Eidgenosseschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hauptartikel: S Konzil vo Baasel
Basel im Joor 1493

Im 14. Joorhundert het dr Root mit em Salzhuus und em Kaufhuus dr Handel sälber afo kontrolliere und Stüüre und Zöll uf d Yfuer vo Waare erhoobe.

1417 het’s wider es grosses Füür i der Stadt gää, und e Driddel vo de Hüüser isch kabut gange. Basel het sich aber au jetz schnäll wider erhoolt und s Konzil vo Basel i der Zyt vo 1431 bis 1449, wo es bedüütends öiropäischs Ereignis gsi isch, het e Huffe wichdigi (und anderi) Lüüt in d Stadt brocht und mit ene isch dr Handel stark gwaggse. Zu sällere Zit het mä afo Bapiir mache in dr Stadt, und ä Generation spööter het men au afo Büecher trucke. Bekannti früechi Basler Trucker si dr Johannes Petri (1441–1511), dr Johann Amerbach (1444–1513) und dr Johann Froben (1460–1527) gsi.

Dr Pabscht Eugen der Vierti het anne 1439 s Konzil vo Basel wägg uf Ferrara verleit. S Konzil het sich gspalte und die, wo z Basel bliibe si, häi am 5. Novämber 1439 dr Eugen abgsetzt und denn dr Gegepabscht Felix der Füüfti gwehlt. Im Lauf vom Alte Zürichrieg het dr franzöösisch Köönig Karl der Sibeti d Stadt Basel wellen eroobere und het se lo belaagere. Am 26. August 1444 isch bi Sankt Jakob an dr Birs es eidgenössischs Kontingänt vo de französische Armagnakesöltner gschlage und vernichdet worde, aber d Franzose hai druf doch d Belaagerig vo Basel abbroche und s Gebiet verloh. 1447 häi die dütsche Rychsfürste ufghöört, s Basler Konzil bolitisch z understütze und 1449 het es sich ufglööst. D Basler Wirtschaft isch denn wäge dämm zimli iibroche.

d Erinnerigsmedallie vom Hans Frei:
400 Johr sit em Bidritt vo Basel zue dr Eidgnosseschaft.

Für zum iiri wirtschaftligi Laag z verbessere, het Basel dr Pabscht um e Universidät bätte. 1459 het denn dr Pius der Zwöiti d Uni gschtiftet und im Johr druf isch si gründet worde. Au s Mässrächt isch wichdig gsi für die wirtschaftligi Erhoolig vo dr Stadt. 1471 het dr Kaiser Friedrich dr Dritti Basel s Rächt gee, e Früehlig- und e Herbschtmässe z mache,[12] und 1488 het d Stadt von em au d Rychsummiddelbaarkäit bekho, aber dr Bischof hät bis zur Reformation sini alte Brivilegie chönne zruggchaufe.

Im Schwoobechrieg isch Basel de Eidgenosse nochgschtande. Dr Chrieg isch mit em Friide zu Basel 1499 z Änd gange. Eini vo de indiräkte Folge vom Chrieg isch gsi, ass Basel anne 1501 dr Eidgenosseschaft as «Stadtort» bydrätten isch. 1506 isch d Handfeschti vom letschte Bischof, wo z Baasel residiert het, vem Christoph vo Uteheim, no äinisch bestätigt worde. Aber scho 1516 het dr Root nümmen e Ridder zum Bürgermäister gweelt, wie s in dr Handfeschti gstanden isch, sondern e Bürgerlige, dr Jakob Meyer zum Haas, wo as letschte in däm Amt im Fürstbischof no Dröiji gschwoore het.

d Häxeverfolgige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im 14. Johrhundert sis hüfig adligi Dame gsi, wo wäge Zauberei aaklagt worde si, und d Stroofe si im Allgemeine mild usgfalle. Aber im 15. Johrhundert het in Nordeuropa dr Häxewahn zuegno, und 1484 het dr Babscht Innozenz VIII. d Bulle Summis desiderantis affectibus uusegä, und d Häxebrozäss hai zuegnoh.[13] D Häxebrozäss si au z Basel hüfiger worde und d Stroof für Häxe isch s Verbrenne gsi. Us dr zweite Helfti vom 16. Johrhundert isch us umbekannte Gründ käi einzige Häxebrozäss bekannt. In dr Middi vom 17. Johrhundert het mä d Foltere nume no sälte aagwändet und um s Johr 1700 het mä z Basel ganz ufghört, Häxe z verfolge.

D Brozäss gege d Häxe si gege Äinzelpersone vor wältlige Gricht gfüehrt worde und nid vo dr Inquisition. In dr Schdadt und im Bischdum Basel si vom 15. bis zum Ändi vom 17. Johrhundert, wo d Häxeverfolgig im ganze brotestantische Europa ufghöört het, öbbe hundert Häxeverbrennige bekannt, dr grösst Dail von ene nid in dr Stadt sälber.[14]

die reformierti Stadt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Druck für Reforme in dr Kiirche isch vor allem vo unde choo. 1521 häi d Zümft en Änderig in dr Rootsverfassig duuregsetzt und e Vormachtstellig in dr Stadt bekhoo. Dr Root het vo dere Zit aa au d Ämter sälber bsetzt und sich eso politisch vom Fürstbischof emanzipiert. Dr Bischof het 1527 si Sitz z Basel ufgä, im Joor, wo dr Paracelsus Stadtarzt z Basel worde isch und Underricht an dr Uniwersidäät gee het.

1529 isch noch eme Ufstand vo de Zümft z Basel d Reformation vom Johannes Oekolampad iigfüehrt worde. Es het e Bildersturm uf d Kunstwärk im Münster gee, aber dr Münsterschatz het vor dr Zerschdörig khönne grettet wärde. D Rööt und dr Bürgermäister hai am 1. April 1529 d Reformazioonsornig erloo und die Reformierte häi d Kiirche übernoo, d Klöster sin ufghoobe worde und no di no si d Mönch und d Nonne, wo Baasel nid verloo häi, gstorbe und d Stadt het d Klostergeböid für iiri Zwägg afo bruuche.

Dr Erasmus vo Rotterdam, wo z Basel publiziert und underrichtet und au vili Ideä vom Proteschtantismus understützt het, het welle Katholik bliibe und isch uf Fryburg im Brysgau umzoge und au s Domkapitel isch gange. Au sust het s Bürger gee, wo iiri Konfessioon nid häi welle wäggsle und nid in ere reformierte Stadt häi welle lääbe, wie dr früener Bürgermaister, Jakob Meyer zum Haas, wo au uf Freiburg gange isch.

s Basler Münschter
im Merian si Basel, 1642

Basel isch e Zentrum vom Lehre bliibe. Im Johr vo dr Reformation het d Stadt au s Bildigswääse überno, wo bis denn d Aagläägehait vo dr Kiirche gsi isch, aber zerst het si nume die alt Latynschuel widdergfüehrt, wo vo 1541 bis 1578 vom Humanischt Thomas Platter em Ältere (1499–1582) glaitet worde isch. 1589 isch ains vo de erschte Gymnasie in dr Schwiz, d Schuel uf Burg, am Münschterblatz gründet worde.

Dr Erasmus isch 1535 vo Fryburg zruggkho, aber scho im Johr druf gschtorbe.

Au anderi Humanischte hai in dr Stadt gschafft. So het dr Andreas Vesalius (1514-1564) sis Anatomiilehrbuech De Humanis Coroporis Fabrica 1543 veröffentligt und öffentligi Sekzioone vo Liiche duuregfüert. D Stadt het au iiri aigene bedütende Wisseschaftler fürebrocht, wie dr Mediziner Felix Platter.

D Baasler hai sterker in d Richdig vom Rych gluegt as die andere aidgenössische Ständ. Au in dr Religioon häi si sich immer Müe gee, mit de Lutheraner im Gsprööch z bliibe. Im Erste Helvetische Bekenntnis 1536 het mä sich schliesslig uf e Leer gainigt, wo nooch zur Theologii vom Zwingli gsi isch S Zwaite Helvetische Bekenntnis vo 1566 het Baasel aber nid aagnoo[15] und isch dorum under de reformierte Ort au politisch isoliert bliibe. Das het sich denn gräächt, wo vo 1575 aa dr Fürstbischof Jakob Christoph Blarer vo Wartesee d Rekatholisierig vom Birsegg voraadriibe und vo Baasel Kompensazioone verlangt het. Im Badener Vertrag vo 1585 het die katholisch dominierti Daagsatzig entschiide, ass Baasel die fürstbischöflige Pfandschafte für 200'000 Gulde müess uslööse. Zum dä riisig Betraag ufzdriibe, het d Stadt s Umgäld uf Wii uufedoo, was denn dr Rappechrieg mit de Landschäftler usglööst het.

d Peschtepidemy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In dr Middi vom 16. Johrhundert het Baasel öbbe 12'000 Ywohner gha, do drvo si in der Peschtepidemy vo 1563/64, em "Grosse Sterbendt", ä Driddel umcho. 1576 bis 1578 si non emol 800 Lüt an dr Pescht gschtorbe, im Usbruch, wo vo 1576 bis 1578 duurt het, hets meh as 1000 Doti gä, und vo 1609 bis 1611 si no einisch 3600 Lüt wäge dr Pescht umcho.

dr Schwizer Separatismus und s Ancien Régime[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Drissigjöhrige Chrieg isch d Stadt sälber verschoont bliibe, aber Dail vom Baselbiet, wo zum Fürschtbistum Basel ghöört hai, si usblünderet worde. Im Weschtfälische Friide vo 1648 isch d Eidgenosseschaft, wo vom Basler Bürgermeischter Johann Rudolf Wettschtäi verträtte worden isch, unabhängig vom Dütsche Rych worde. Vo denn aa het si sich us dr europäische Bolitik uuseghalte, au wenn si witerhii Ryslöifer an die verschidnige Potentate gliferet het.

Aber dr Eidgenosseschaft as Ganzem het s Ändi vom Chrieg wirtschaftlig gschaadet, und au d Baselbieter Buure hai under dr Rezession glitte. Si hai bim 1653 Schwyzer Buurechrieg mitkämpft, und wo dä verloore gangen isch, si iiri Aafierer bestrooft worde: säggs von ene si uf em Kopfabhaini vor em Stainedoor kepft worde, und dr Ueli Schad vo Oberdorf, wo d Obrikait as dr Fierer aagluegt het, isch uf em Gellert am Galge ghänggt worde.[16]

S politische Lääbe in dr Stadt isch immer mee dur Korrupzioon verchoo. E Ballotierornig 1688 het kä Besserig brocht. 1690 het dr Basler Groossi Root dr Chlai Root entmachdet und het si Machstellig gege die Revolutionäre vom 1691er-Wäse chönne verdeidige. Im Root si Politik isch sehr konservativ gsi und d Stadt het sich hundert Johr lang gege nötigi soziali Reforme gstellt bis zur Franzöösische Revoluzioon, wo d Eidgenosseschaft in konservativi und reformfreudigi Kanton gschbalte het.

die Helvetischi Revolution[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hauptartikel: Die Helvetischi Republik

D Stadt Basel isch am Ändi vom 18. Joorhundert ryff gsi für gsellschaftligi Verändrige. Si het 1790 d Lybeigeschaft im Baselbiet ufghobe und am 20. Jänner 1798 in ere unbluetige Revoluzioon, wo vom radikale Patriot Peter Ochs und em gmässigte Johann Lukas Legrand agfüehrt worden isch, d Herrschaft vo dr patrizische Oberschicht abgschafft und d Land- mit dr Stadtbevölkerig glychgstellt. Vili Basler, vor allem uf dr Landschaft, si revolutionär gsinnt gsi und hai afänglig dr Ymarsch vo de republikanische französische Druppe durchus begrüesst, wenn die sich au in churzer Zyt zimlig verhasst gmacht hai dur ihr Benäh.

Mit dr Mediazionsverfassig vom 19. Februar 1803 isch dr Schwyzer Äinhäitsstaat abgschafft worde. Au Basel het e naiji Verfassig bekhoo. Dr Kanton isch in drei Bezirgg ydailt worde: d Stadt, Lieschtel und Waldeburg. Er isch e representatyvi Demokratii gsi, het aber e Zumftregimänt ghaa. Dr Grooss Root het 135 Mitgliider ghaa, 82 vom Land und 53 us dr Stadt, wo diräggt und indiräggt gweelt worde si. Dr Grooss Root het die 25 Mitgliider vom Glaine Root ernennt und zwäi Bürgermaister.[17]

Noch de Napoleonische Chrieg isch s Fürschtbischtum Basel am Wiener Kongräss vo anne 1815 ufdailt worde zwysche Basel und Bäärn: Bäärn het s Laufedaal (hüt dailwys Baselbiet oder Soledurn) und dr Jura (hüt Tail vom Kanton Jura) bekhoo und Basel s Birsegg. Mit dr Restaurazion isch au z Basel dr Liberalismus zruggdrängt worde. E Bispiil für dr nai Konservatismus isch dr langjeerig Bürgermeister Johann Heinrich Wieland gsi, wo während dr Helvetik d Naierige understytzt het; wo aber die liberali Regeneration sich in de 1830er Johr het afo usbraite, het er sich gege dr Gaist vo dr Basler Revolution keert.

d Däilig vom Kanton[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hauptartikel: D Kantonsdeilig

I de 1830er Johr nach dr Wahl vom Bürgerkönig Louis-Philippe z Frankrych het s liberale Baselbiet, aagfüehrt vom Stephan Gutzwiller, d Glychberächtigung mit dr konservatyve Stadt verlangt. Basel het aber nid welle druuf ygoo es und het am 3. Auguscht 1833 es Kontingänt Stänzler und Milizsoldate mit Kanone uff Lieschtel gschiggt, wo denn an dr Hülfteschanz bi Braddele vo Baselbieter Druppe gschlage worden isch.[18]

S isch druf zur Deilig vom Kanton Basel in zwei Halbkantön khoo, Baselstadt und Baselland, und nume die rächtsrhynische Ortschafte Bettige, Rieche und Chlaihünige si bi dr Stadt bliibe.

die modärni Stadt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In de 40er und 50er Johr vom 19. Johrhundert het sich Basel afo zunäre modärne Stadt entwiggle. 1844 isch dr erscht Ysebaanzug in dr Schwyz z Basel vo Saint Louis här aakhoo. 1849 het mä s Museum in dr Auguschtynergass baut, und vo 1859 aa si d Stadtmuure abbroche worde und nume ä baar vo de grössere Stadtdoor, s Spaledoor, s Santihansdoor und s Dalbedoor, het mä lo stoo.

Nochdäm s in 1855 än Uusbruuch vo Cholera und 1865 vo Typhus mit Hunderte vo Dote ge het, isch anne 1875 die öffentligi Wasservorsorgig ygfiert worde. 1875 isch au s Joor gsi, wo Basel die erschti modärni Verfassig ygfiert het. D Wettschteibrugg isch die zweiteltischti Rhybrugg z Basel und si isch anne 1879 baut worde. Im Johr 1881 het Basel as die erscht Stadt in dr Schwyz än öffentligi Telifonzentrale ufdoo. 1899 het s erschte Elektrizidetswärk an dr Voltastrooss Stroom afo broduziere.

1901 isch s Basler Roothus renoviert und vergrösseret worde. Im Landesstreik vo 1919 isch s Milidär ufbote worde und het fümf Demonschtrante verschosse. 1926 het im SBB Bahnhof dr erscht Basler Radiosänder afo Sändige bringe, fümf Johr vor em Radio Beromünschter, und vierzäh Johr spööter isch er ufs Bruederholz züglet.

Au im Soziaale isch Basel voruus gsi. D AHV (Alters- und Hinderbliibene-Versicherig) isch z Basel lang vor dr räschtlige Schwyz scho 1932 iigfüehrt worde, und wääred dr Wältwirtschaftskryse isch 1936 ä neui Stüür, dr Arbetsrappe, vo de Wehler agnoh worde, wo öffentligi Baubrojekt zahlt het und so Arbet für die Arbetslose gschafft het.

Im Zweite Wältchrieg isch Basel vo de Amerikaner us Versehe bombardiert worde. Dr Schade isch aber chlii gsi. 1953 isch dr Flugblatz Basel-Mulhouse ygweiht worde as dr erscht bi-national Flugblatz vo dr Wält. Sit 1993 isch er sogar tri-national.

d Mäss- und Kongrässstadt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

s alte Simbol vo dr Muschdermäss

Basel het scho früeh ä zentrali Stellig im Handel vo dr Region gha. D Rhybrugg us em 13. Johrhundert het dr Dransbort und s Reise erliichderet. Dr erscht grooss Kongräss isch s Konzil gsi, wo vo 1431 bis 1449 z Basel ghalte worde isch, und wo as indiräkti Folg d Gründig vo dr Universidet im Johr 1460 gha het.

Elf Johr spööter het Basel s Mässrächt bekhoo. D Früehligsmäss isch nur a baar Johr abghalte worde, aber d Herbschtmäss git s sit denn jedes Johr mit wenige Uusnahme und isch die gröschti Joormäss vo dr Region worde, und sit 1917 git s mit dr Muschdermäss (abkürzt MuBa) au widr ä jöhrligi Früehligsmäss.[19]

d «Art Basel»

1499 si z Basel d Eidgenosse und im Kaiser Maximilian sini Abgordnete zämmekho und hai underem Druck vom mailändische Vermiddler Galeazzo Visconti ä Friidensverdraag underschriibe. Au im erschte Koalitionschrieg vo de europäische Mächt gege die revolutionäri Französischi Republik het d Stadt ä Rolle gschbiilt, wo dr frankophil Basler Stadtschryber Peter Ochs zwüsche de Preusse und de Franzose und denn au zwüsche de Schbanier und de Franzose vermiddlet het. D Friidensverdräag si im April und im Juli 1795 z Basel underschriibe worde.[20]

Im Auguscht 1897 hai d Zionischde ihre erscht Kongräss z Basel abghalte und d Gründig vom enä jüdische Staat beschlosse. Au ä baar spööteri Zionischde-Kongräss si z Basel gsi.[21]

Au d Arbeiterbewegig het z Basel Kongräss abghalte. Die Erschti Internazionali isch anne 1869 z Basel zsämmekho in dr Erwartig, ass d Revolution grad um än Egge sig;[22] und 1912 het dr usserordentlig Kongräss vo dr Zweite Internazionale stattgfunde wäge de Chrieg, wo denn uf em Balkan usbroche gsi sin.

1984 isch s Kongrässzentrum Basel eröffnet worde.

Am 5. Mai 1992 isch d Basler Konvänzion (dr vollständig änglisch Titel isch Basel Convention on the Control of Transboundary Movements of Hazardous Wastes and Their Disposal), wo dr Export vo gföhrlige Abfäll vo de ryche in die arme Länder verbietet, in Chraft drätte.

d Uniwersidäät[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hauptartikel: D Uniwersidäät Baasel

Basel het die eltscht Universidäät vo der hittige Schwyz. Si isch anno 1460 grindet worde. Dr Erasmus, dr Paracelsus, dr Daniel Bernoulli, dr Leonhard Euler und dr Friedrich Nietzsche hänn alli emol dert gschafft.

D Basler Uni het die vier klassische Fakultete: Medizin, Jura, Theologii und Philosofy und drei modärni: Naturwüsseschafte, Wirtschaftswüsseschafte und Psychologii. Si isch mit öbbe 11.000 Schdudierende chlii, het aber ä guete Ruef.[23]

Sport[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Verein und Sportler[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Basel gilt als erfolgrychi Sport-Stadt. Dr FCB isch i dr jüngere Zyt es Wyyli dr erfolgrychschti Fuessballklub vo dr Schwyz gsi. Anderi Tschuttklüb si dr FC Concordia Basel (2011: 2. Liga), dr FC Nordstern Basel (2011: 3.Liga) und d Old Boys (2011: 1.Liga). Dr Yshockeyklub EHC Basel het 2011 in dr National League B gspiilt, isch aber noch em Banggrott 2014 zuedoo worde, und d Frauen und au d Manne vom Basler Hockeyclub 1911 spiile in dr Nationalliga A. Dr Judo Club Basel het öbbe 300 Mitgliider und isch eine vo de grösste in dr Schwiz. Si Damekampfmannschaft isch in dr Nationalliga A (sit 2008). D Fechtgesellschaft Basel isch dr gröscht und erfolgrychscht Schwyzer Fächtverein, wo Schwyzer und Europameister gstellt und au olympische Medallie heim brocht het. Im American Football spiile d Gladiators beider Basel sit 2010 in dr NLA. Dr RTV 1879 Basel isch sit 2008 wider in dr Swiss Handball League und cha im Hand- und au im Volleyball uf e baar Schwyzer Cupsiig und erfolgrychi Mäischterschafte zruggluege. Dr WSV Basel isch e Wassersportverein, wo 1890 gründet worden isch. Er bestoot us de Sparte Wasserball, Kanu und dr Schwümmschuelabdeilig.

Nit z vrgässe sin die zahlryche Sportler us dr Agglomerazion vo Basel. Zem Byschpiil dr Roger Federer, wo johrelang dr beschti Tennisspiiler uf dr Wält gsi isch, dr Alex Frei, wo Topscorer in dr franzeesische Liga gsi isch, und d Pätty Schnyder, wo au e erfolgriichi Tennisspiilere gsi isch.

Sportereigniss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Yshockey-Wältmeisterschaft isch 1939, 1953 und 1998 si z Basel abghalte worde, d Durn-Wältmeisterschafte 1950. Im Joor 2002 het s d World Judo Championships gee, im gliiche Joor d Beachvolleyball-Europameisterschaft und 2006 d Curling-Europameisterschaft.

2008 isch Basel eini vo de Stedt gsi, wo die europäischi Maischterschaft im Schutte ussdrait worde isch. D Curling-Wältmeisterschaft vo de Herre isch 2012 abghalte worde.

Dr Swiss Open im Badminton findet do jedes Johr statt und s jöhrlige Swiss Indoors isch s greeschti Indoor-Tennis-Event in Europa. Öffentligi jöhrligi Sporteräigniss si s Rhiischwümme und dr Stadtlauf.

d Sportaalaage[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Zäntrum vom Basler Sport, für Brofessionelli und Amateur, isch s «Joggeli»: S Swiss Indoors wird in dr Joggelihalle abghalte, und dert isch au s greeschte Schutt-Stadion vo der Schwiz, s Joggeli mit 41'539 Sitzblätz. D Joggeli-Arena isch e modärni Yshockey-Halle. In dr Sportaalaag het s e Stadion für Liichtathletik, Raasefälder, Dennisblätz und Fälder für Rugby, Beachvolleyball und Beachsoccer. Im Schänzli het s Aalaage für Pfärderenne, und im Gaartebaad het s uf 45'150 Kwadratmeter Becki für die ganz Chlyne bis zu de Sportlschwümmer.

Dr Landhof isch e Sportstadion im Wettschtei-Quardier und früener emol s Heimstadion vom FC Basel gsi. Uf dr Schützematte im Bachlätte het s Blätz für Liichtathletik, Schutte und Dennis. Au d Old Boys häi dört ir Stadion. S Stadion Rankhof im Hirzbrunnequardier isch s Heimstadion vom FC Nordstärn und vom 2. FC Basel. Uf dr Pruntrutermatte isch dr Rugby Football Club Basel dehäi.

dr Basler Dialäggt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hauptartikel: Baseldytsch

S alt Baseldytsch hett innerhalb vo de dytschschwyzer Dialäggt e Sonderschtellig – ainersyts us linguistische Grind: S isch als ainzige Weschtschwyzer Dialäggt niideralemannisch, anderersyts gniessts e bsunders Prestige, wo vil mit dr Stadtkultur und au öppis mit dr Fasnacht z tue het.

Dr modärni, alldäägligi Basler Dialäggt aaber het allerdings als wie weniger z due mit em eltere, draditionelle Baseldytsch. Dr Yfluss vo de hochalemannische Dialäggt und vom Hoochdytsch wird greesser und so het sich s alte Baseldytsch zumene nöiere Baseldütsch entwigglet.

Ais vo de bekanntischte baseldytsche Lieder isch Z'Basel an mym Rhy. Das isch es Gedicht vom Johann Peter Hebel, däm bekante alemannische Dichter, wo z Baasel uf d Wält cho isch und wo vonnem sis Dänggmool ufem Santpeterskirchplatz stoot. D Melody zum Lied het dr Franz Wilhelm Abt (1819–1885) ufgsetzt.

Bekanti Baasler Mundartautoore sind:

Persoone, wo z Basel uff d Wält kho sinn oder doo gschafft hänn[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Basel – Sammlig vo Multimediadateie

Quelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. d Websyte vo dr BVB
  3. d Websyte vom Fähri-Verein. Archiviert vom Original am 5. Januar 2020; abgruefen am 28. Januar 2020.
  4. Basel-Stadt-ED-Archeologischi Bodeforschig: D Iisezit z Basel Archivlink (Memento vom 2. Juli 2012 im Internet Archive)
  5. The New Encyclopaedia Britannica, Encyclopaedia Britannica, 1993, S. 659.
  6. Henry Montague Hozier, William Henry Davenport Adams, The Franco-Prussian War: Its Causes, Incidents, and Consequences, W. Mackenzie, 1872, S. 42.
  7. Zur Geschichte der Juden in Basel
  8. Peter Ochs, Geschichte von Stadt und Landschaft Basel, Berlin und Leipzig 1786, 1. Band, S. 288–294.
  9. Peter Ochs: Geschichte der Stadt und Landschaft Basel. Berlin und Leipzig 1786, 1. Band, S. 300.
  10. Die Basler Juden im Mittelalter
  11. Pest und Judenverfolgung vom Jakob Twinger von Königshofen Archivlink (Memento vom 12. Jänner 2008 im Internet Archive)
  12. Seit wann gibt es die Basler Herbstmesse?
  13. Hans Gleixner, «Wenn Gott nicht existiert …»: Zur Beziehung zwischen Religion und Ethik, 2005, ISBN 3-506-72931-4, S. 169.
  14. Harald Maihold: «Was aber bey der Nacht vnd haimblichen Orten geschicht/ sein schwaerlich zu probieren» – Die Hexenprozesse und das Strafrecht der frühen Neuzeit, Teil 2, in in medias res, 2/09. Archiviert vom Original am 27. März 2015; abgruefen am 6. Dezember 2014.
  15. Robert Benedetto, James O. Duke: The New Westminster Dictionary of Church History: The early, medieval, and Reformation eras, Westminster John Knox Press, 2008, S. 362f.
  16. Das Hochgericht auf dem Gellert uf altbasel.ch, abgrüeft am 4. Februar 2012.
  17. Josef Rosen: Finanzgeschichte Basels im späten Mittelalter. Gesammelte Beiträge 1971–1987, Stuttgart 1989, S. 400.
  18. Mythos Hülftenschanze - der 3. August 1833
  19. Geographisches Institut, Universität Basel, Regio Basiliensis, Verlag Helbing & Lichtenhahn 1959, S.96-99
  20. Staatsarchiv des Kantons Basel-Stadt, Festschrift des Staatsarchivs Basel-stadt, 1899–1949, 1949, S. 101.
  21. Adolf Boehm, Die zionistische Bewegung, Welt-Verlag 1920, S. 147.
  22. Leslie Derfler, Paul Lafargue and the Founding of French Marxism, 1842–1882, Harvard University Press 1991, S. 74ff.
  23. Academic Ranking of World Universities 2007