Benutzer Diskussion:Kilian~alswiki un Diskussion:Alemannischer Beispielsatz/Archiv1: Unterschid zwüsche de Syte

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Zyle 1: Zyle 1:
jetzt, wo ma scho 10 Übersetzige zömme hän, wär's villicht gscheit, däs ganzi nach Regione z'ordne, statt nach Übersetzungsdatum, sunscht wird des bal zimlich unübersichtlich, oder nit ? - Caeschfloh, 14.12.2004
==Wähe==
:Villicht sogar no Dialektgruppe ordne, wie zem Bischpiel alles Hochalemannischi zämme und alles Niederalemannischi zämme – uf die Wiis deet mer doch a güete Überbligg über d’Variatione im gliiche Dialäktruum kriege. [[Benutzer:Kilian|Kilian]]
Lueg emal im Duden nache, das Wort git's sehr wohl, wi übrigens ou mängs anders alemannischs Wort. Du hesch di aber mit dyne Vorwürf a falsch grichtet, wil ig sehr derfür bi gsy, das mer alemannischi Title nämen uf der alemannische Wikipedia. [[Benutzer:J. 'mach' wust|J. 'mach' wust]] 12:45, 16. Dez 2004 (UTC)
::Ich bi "für" hochdütschi Titel, will mer suscht aifach miëßt endloß Links iirichte, oder sich uf ai Schriibwys ainige miëßt. Sogar en aihaitlichigi Schriibwys deet nit vil nütze, wil derno s’Problem isch, daß es ebbe verschiideni Bezaichnige git für di gliichi Sach (Zwiebelwaie, Ziiebelwaie, Ziibelewaie oder Herdöpfel, Erdöpfel, Grundbiire, Grummbiire usw.). Mi hets numme wunder g’noh was mer mache soll wemmer es Wort het, wos eso nit im Hochdütsche git. No nämme mer halt Guggemusik, des deet doch niëmerz unter "Tütenmusik" iirichte, oder? [[Benutzer:Kilian|Bobberli]] 05:22, 17. Dez 2004 (UTC)


Gueti Idee des nôch Dialektgruppe Z ordne. Am beschte nô mitenere Charte, dass mer au cha sehe vo wo gnau 'd dialekt herchommet. --[[Benutzer:Chlämens|Chlämens]] 11:56, 15. Dez 2004 (UTC)
==Schrybig==
Da bisch ou wider a falsch cho, wil ig sehr für ne Rächtschrybig bi, wo sech ar Schriftsprach orientiert! E chlyne Blick uf Artikle vo mir wird dir zeige, das i d Vokalisierig vom ''l'' u d Velarisierig vom nd ''nd'' numen uf Diskussions-Sytene bruuche, nid aber i den Artikle (mit Usnahm vom Artikel [[Österreich|Öschtrych]]).<br />
Sehr e gueti Idee, das du di am alte J. P. Hebel wosch orientiere! [[Benutzer:J. 'mach' wust|J. 'mach' wust]] 12:45, 16. Dez 2004 (UTC)


Oh, sehr guet! Mi dünkt aber d Ungerteilig Nider-/Hoch-/Höschtalemannisch, Schwäbisch besser, wil i da di linguistische Kriterie gloubs kenne:
::Joo und naai. De Hebel het scho ne guets Süschteem. Er nimmt es "ii" für e gschlossenes langes "i" (Schwarzwälder im Breisgau: "Trinkt me nit a guete Wii..."). Unds "y" für a kurzes g’schlossenes "i" (Der allezeit vergnügte Tabakraucher: "Mit sym Trüübel, mit sym Wii"). Für langi Vokaal immer Doppelvokaal (Der Storch: "es bliibt ke Wendele n im Huus"), wänn es nit sowieso e "h" noch eme Vokal wo dä Vokal derno dehne duet (goh). Wenner "ue" schrybt, meint er aigedlich "üe" gsproche (z.B. "Muetter, lueget" = "Müetter, lüeget") und wenner "üe" schrybt sottmer aigedlich "ië" läse (z.B. "früeih, bhüet" = "friëih, bhiët"), des macht er wohrschiinlich um z’vermiide, daß d’Nit-Dialäktschwätzer ie als e Hochdütsch langes "i" läse (allerdings schribt er "nie" obwohl "nië" g’läse wird). Usem gliiche Grund schrybt er nie "ei" für "ai" immer numme "ai". Des isch jo alles schön und guet und macht au viil Sinn. S’Problem isch numme, daß sich es "y" in dr Schwytz doch wohl gröschtedails scho als langes gschlossenes "i" duuregsetzt het, oder düsch ich mich doo? [[Benutzer:Kilian|Bobberli]] 05:10, 17. Dez 2004 (UTC)


Nideralemannisch: ''Kind'' nid ''Chind''
:::Korrektuur, i han grad „die Wiese“ vom Hebel gläse und do stimmt alles was ich vorig usegfunde ha gar nümmi. Do schriibt er "ei" au wenns "ai" gläse wird, vom y als gschlossenes langes "i" isch kei spuur und je nach luune schrieb er emol ie für "ië" und wo anderscht wider üe für de gliichi Lut. Do stig ich nümmi. [[Benutzer:Kilian|Bobberli]] 10:33, 17. Dez 2004 (UTC)
Hochalemannisch: ''Chind'' nid ''Kind''
Höchschtalemannisch: ''buue'', ''schnye'', nid ''boue'', ''schneie''
Schwäbisch: ''Zeit'' nid ''Zyt''


I tues itze mal nach dene Kriterie nöi ordne, o we ds Bild de nümm ganz derzue passt. [[Benutzer:J. 'mach' wust|J. 'mach' wust]] 13:52, 15. Dez 2004 (UTC)
::::Wäg em ''y'': I bruuche ne vor allem drum, wil i vier verschidnigi betonti i-Luten unterscheide: E gschlossnige churzen [i] (z.B. ''schryb!'', ''wyt''), e länge gschlossnigen [i:] (z.B. ''Wy'', ''fys''), e churzen offnigen [I] (z.B. ''lig!'', ''mit'') und e längen offnigen [I:] (z.B. ''dihr'', ''Siig''). I weis, das di meischte Dialäkte nid söfel i-Luten unterscheide, u drum macht ällwä i de meischte Dialäkte der Buechstabe ''y'' weniger Sinn. Tatsächlech wird er z.B. vo de Zürcher praktisch nie bbruucht.<br/><br/>Weisch du, öb ächt der Hebel o denn e Doppelvokal schrybt, we's im hochdütsche ne längen eifach gschribnige Vokal het, z.B. i Wörter wi ''Tag'', ''Red''? [[Benutzer:J. 'mach' wust|J. 'mach' wust]] 13:35, 17. Dez 2004 (UTC)
:däs gfallt mr jetzt aber gar nit so. Worum sött Basel Niederalemannisch si, aber die Südbadische Nochbarstädt Wiil un Grenzach Hochalemannisch ? Baseldütsch isch viil ähnlicher als Berndütsch. Villicht sötte ma uns am Artikel in de dütsche Wikipedia orientiere. - 15.12.2004 Caeschfloh
::Du darfsch es hütige Basler-Strooße-Alemannisch nit mit em echte alte Baseldytsch verwechsle. Was hützedaag in Basel (leider) gröschtedeils gsproche wird, ich e mischmasch us viile Schwitzer-Dialekte wil halt au z’Basel vieli zuezoogeni vo andere Kantone läbe. Do muesch emol loose, wie en echte Ur-Basler a dr Fasnacht tönt und derno s’Feld-Wald-und-Wiise Basler alemannisch aloose. Do sin Welte dezwüsche. [[Benutzer:Kilian|Bobberli]]

[[Baseldytsch]] isch Ä Niederalemannischi Enklav imene Hochalemannischi Schprôchgebiet. Uf Hochalemannisch seit mer ''Chind'' un ''chly'', uf Niederalemannisch ''Kind'' un ''kly'' (oder ''klei''?). Z Basel seit mer doch ''Kind'' oder etwa nüt? Wieso des eso isch tät mich au emol interesire.--[[Benutzer:Chlämens|Chlämens]] 15:16, 15. Dez 2004 (UTC)

ich hab grad mol d'Iiteilig vum dütschi Wikipedia do ine kopiert. Dört isch's no e Weng detaillierter - Berner Oberland isch dört als Höchstalemannisch, Baseldytsch extra:

Schwäbisch

In Württemberg und Bayerisch-Schwaben.

* Oberschwäbisch
* Unterschwäbisch
* Allgäuerisch (Norden)

Hochalemannisch

* Schweizerdeutsch (ohne höchstalemannische Dialekte)
* Liechtensteinisch
* im Markgräflerland
* im Südschwarzwald
* im Sundgau (Süd-Elsass)

Höchstalemannisch

* Berner Oberland
* Uri, Ob- und Nidwalden
* Sensebezirk im Kanton Freiburg
* Wallis, z.B. Lötschental
* vom Wallis aus (siehe Walser) besiedelte Sprachinseln:
o im Tessin (Bosco/Gurin)
o in Italien (Gressoney an der Südseite des Monte Rosa)
o im Kanton Graubünden, z.B. Obersaxen, Rheinwald, Davos, Prättigau
o in Liechtenstein (Triesenberg)
o in Vorarlberg: Großwalsertal, Kleinwalsertal, Tannberg

Niederalemannisch

* Allgäuerisch (Süden)
* Wälderisch
* Südbadisch

Oberrheinalemannisch - Eine niederalemannische Dialektgruppe.

* Baseldeutsch
* Elsässisch

Bodenseealemannisch - Ein Übergangsdialekt zwischen Schwäbisch und Niederalemannisch.

* Vorarlbergisch
* in der Baar
* im Bodenseeraum

:Wär fingt use, was das ds Nideralemannische vom Oberrhyalemannische vom Bodeseealemannischen ungerscheidet? I misstroue nämlech de Kategorisierige soläng, win i nid weis, wie das kategoriert wird. I meine, es mues ja ou irgenden Art vo linguistische Kriterie gä, so wi die, won i obe ha aagfüert. [[Benutzer:J. 'mach' wust|J. 'mach' wust]] 01:42, 16. Dez 2004 (UTC)

::Die Charte isch verwirrend. Des wo dô als "Südalemannisch" ytrôge isch sot ygetlich "Hochalemannisch" heisse, "Oberrhyalemannisch" wird normalerwys "Niederalemannisch" gnant (dô sin 'd unterschyd genau so wie du gseit häsch; k-ch). 'D Begriff "Bodeseealemannisch" hanni uf dere Charte au zum erschti mal gsehe; myni Muetter isch vo Ravensburg un die bezeichne ihri Schprôch dô als Schwäbisch. Ravensburg isch hält au it so räät am Bodesee! Übrigens, des vo Iffze (schlag mir jetzt nüt de Schädel ei) chunt mer doch sehr Schwäbisch vor (gwä, eikaufe). I find mer sollte Oberrhyalemannisch un Niederalemannisch zammelege.--[[Benutzer:Chlämens|Chlämens]] 12:00, 16. Dez 2004 (UTC)
:::: Musch, Alemannisch isch ehor so d'Unterseeregion: Konschtanzerisch, Radolfzellerisch, Hörianisch, wo alle nommal andersch klinget. -Lukas

:::Die Iteilig bezieht sich uff ä Abhandlig uff alemmanisch.de[http://www.alemannisch.de/Hauptversammlung_03/Aufsaetze_Verzeichnis/Gliederung_des_alemannischen_S/body_gliederung_des_alemannischen_s.htm] vunere Frau Dr. Schrambke, wieni grad gsee ha. Vo dört isch au die Grafik, ich hoff mir hän s'copyright dodefür. -16.12.2004, Caeschfloh

:::::Wunderbar! Ändtlech hei mer Kriterie für ne fyneri Yteilig! Itz söt me nume no usefinde, öb das en üeblechi Yteilig isch, oder öb si nume vo der Frou Schrambke bbruucht wird. [[Benutzer:J. 'mach' wust|J. 'mach' wust]] 23:28, 16. Dez 2004 (UTC)
::::::S’Südbadisch isch e bitzeli e breite Begriff. Schließlich g’hört s’Markgräflerland au züe Südbade s’wird aber Hochalemannisch gschwätzt bi uns... [[Benutzer:Kilian|Bobberli]] 05:30, 17. Dez 2004 (UTC)
:::::::Uf de meischti Syte isch Oberrhy alemannisch als Ä untergrupp vum niederalemannische ytrôge; zwische Oberrhyalemannisch un Niederalemanisch isch praktisch chei unterschyd. Uf [http://www.weblexikon.de/Alemannische_Dialekte.html] isch Oberrhyalemannisch sogar uf niederalemannisch verlinkt. --[[Benutzer:Chlämens|Chlämens]] 13:43, 17. Dez 2004 (UTC)

::::::::Chlämens, die Sytte isch e Kopy voneren alte Version vor Sytte [[:de:Alemannisch]] uf der dütsche Wikipedia! :-) [[Benutzer:J. 'mach' wust|J. 'mach' wust]] 22:30, 17. Dez 2004 (UTC)

==E bessere Satz==
I ha itze mal die Sytte vo der Frou Schrambke chly aagluegt u ha mer e Satz überleit, wo müglechscht vil vo denen Unterschide zeigt. Söttigi Wörter wäre wichtig:

* ''Chind'': (/k/ vs. /x/) (/i/ vs. /e/) (/nd/ vs. /ng/)
* ''läbe/säge/: (/äə/ vs. /ä:/ vs. /ä/)
* ''blybe/lyde/Syde/Syte/wyt'': (/ei/ vs. /i:/ vs. /i/)
* ''trinke'': (/nk/ vs. /nkx/ vs. /ich/)
* ''Teil'': (/t/ vs. /d/) (/ai/ vs. /ei/ vs. /I:/) (l-Vokalisierig)
* ''mäuche'': (l-Vokalisierig) (/k/ vs. /x/)
* ''Vatter'': (/t/ vs. /d/)
* ''Frag/Tag'': (/a:/ vs. /o:/)
* ''bös'': (/ö:/ vs. /e:/)

Was chöi mer us dene Wörter für ne Satz mache? [[Benutzer:J. 'mach' wust|J. 'mach' wust]] 22:30, 17. Dez 2004 (UTC)

Version vo 23:30, 17. Dez. 2004

jetzt, wo ma scho 10 Übersetzige zömme hän, wär's villicht gscheit, däs ganzi nach Regione z'ordne, statt nach Übersetzungsdatum, sunscht wird des bal zimlich unübersichtlich, oder nit ? - Caeschfloh, 14.12.2004

Villicht sogar no Dialektgruppe ordne, wie zem Bischpiel alles Hochalemannischi zämme und alles Niederalemannischi zämme – uf die Wiis deet mer doch a güete Überbligg über d’Variatione im gliiche Dialäktruum kriege. Kilian

Gueti Idee des nôch Dialektgruppe Z ordne. Am beschte nô mitenere Charte, dass mer au cha sehe vo wo gnau 'd dialekt herchommet. --Chlämens 11:56, 15. Dez 2004 (UTC)

Oh, sehr guet! Mi dünkt aber d Ungerteilig Nider-/Hoch-/Höschtalemannisch, Schwäbisch besser, wil i da di linguistische Kriterie gloubs kenne:

Nideralemannisch: Kind nid Chind Hochalemannisch: Chind nid Kind Höchschtalemannisch: buue, schnye, nid boue, schneie Schwäbisch: Zeit nid Zyt

I tues itze mal nach dene Kriterie nöi ordne, o we ds Bild de nümm ganz derzue passt. J. 'mach' wust 13:52, 15. Dez 2004 (UTC)

däs gfallt mr jetzt aber gar nit so. Worum sött Basel Niederalemannisch si, aber die Südbadische Nochbarstädt Wiil un Grenzach Hochalemannisch ? Baseldütsch isch viil ähnlicher als Berndütsch. Villicht sötte ma uns am Artikel in de dütsche Wikipedia orientiere. - 15.12.2004 Caeschfloh
Du darfsch es hütige Basler-Strooße-Alemannisch nit mit em echte alte Baseldytsch verwechsle. Was hützedaag in Basel (leider) gröschtedeils gsproche wird, ich e mischmasch us viile Schwitzer-Dialekte wil halt au z’Basel vieli zuezoogeni vo andere Kantone läbe. Do muesch emol loose, wie en echte Ur-Basler a dr Fasnacht tönt und derno s’Feld-Wald-und-Wiise Basler alemannisch aloose. Do sin Welte dezwüsche. Bobberli

Baseldytsch isch Ä Niederalemannischi Enklav imene Hochalemannischi Schprôchgebiet. Uf Hochalemannisch seit mer Chind un chly, uf Niederalemannisch Kind un kly (oder klei?). Z Basel seit mer doch Kind oder etwa nüt? Wieso des eso isch tät mich au emol interesire.--Chlämens 15:16, 15. Dez 2004 (UTC)

ich hab grad mol d'Iiteilig vum dütschi Wikipedia do ine kopiert. Dört isch's no e Weng detaillierter - Berner Oberland isch dört als Höchstalemannisch, Baseldytsch extra:

Schwäbisch

In Württemberg und Bayerisch-Schwaben.

   * Oberschwäbisch
   * Unterschwäbisch
   * Allgäuerisch (Norden)

Hochalemannisch

   * Schweizerdeutsch (ohne höchstalemannische Dialekte)
   * Liechtensteinisch
   * im Markgräflerland
   * im Südschwarzwald
   * im Sundgau (Süd-Elsass)

Höchstalemannisch

   * Berner Oberland
   * Uri, Ob- und Nidwalden
   * Sensebezirk im Kanton Freiburg
   * Wallis, z.B. Lötschental
   * vom Wallis aus (siehe Walser) besiedelte Sprachinseln:
         o im Tessin (Bosco/Gurin)
         o in Italien (Gressoney an der Südseite des Monte Rosa)
         o im Kanton Graubünden, z.B. Obersaxen, Rheinwald, Davos, Prättigau
         o in Liechtenstein (Triesenberg)
         o in Vorarlberg: Großwalsertal, Kleinwalsertal, Tannberg

Niederalemannisch

   * Allgäuerisch (Süden)
   * Wälderisch
   * Südbadisch

Oberrheinalemannisch - Eine niederalemannische Dialektgruppe.

   * Baseldeutsch
   * Elsässisch

Bodenseealemannisch - Ein Übergangsdialekt zwischen Schwäbisch und Niederalemannisch.

   * Vorarlbergisch
   * in der Baar
   * im Bodenseeraum
Wär fingt use, was das ds Nideralemannische vom Oberrhyalemannische vom Bodeseealemannischen ungerscheidet? I misstroue nämlech de Kategorisierige soläng, win i nid weis, wie das kategoriert wird. I meine, es mues ja ou irgenden Art vo linguistische Kriterie gä, so wi die, won i obe ha aagfüert. J. 'mach' wust 01:42, 16. Dez 2004 (UTC)
Die Charte isch verwirrend. Des wo dô als "Südalemannisch" ytrôge isch sot ygetlich "Hochalemannisch" heisse, "Oberrhyalemannisch" wird normalerwys "Niederalemannisch" gnant (dô sin 'd unterschyd genau so wie du gseit häsch; k-ch). 'D Begriff "Bodeseealemannisch" hanni uf dere Charte au zum erschti mal gsehe; myni Muetter isch vo Ravensburg un die bezeichne ihri Schprôch dô als Schwäbisch. Ravensburg isch hält au it so räät am Bodesee! Übrigens, des vo Iffze (schlag mir jetzt nüt de Schädel ei) chunt mer doch sehr Schwäbisch vor (gwä, eikaufe). I find mer sollte Oberrhyalemannisch un Niederalemannisch zammelege.--Chlämens 12:00, 16. Dez 2004 (UTC)
Musch, Alemannisch isch ehor so d'Unterseeregion: Konschtanzerisch, Radolfzellerisch, Hörianisch, wo alle nommal andersch klinget. -Lukas
Die Iteilig bezieht sich uff ä Abhandlig uff alemmanisch.de[1] vunere Frau Dr. Schrambke, wieni grad gsee ha. Vo dört isch au die Grafik, ich hoff mir hän s'copyright dodefür. -16.12.2004, Caeschfloh
Wunderbar! Ändtlech hei mer Kriterie für ne fyneri Yteilig! Itz söt me nume no usefinde, öb das en üeblechi Yteilig isch, oder öb si nume vo der Frou Schrambke bbruucht wird. J. 'mach' wust 23:28, 16. Dez 2004 (UTC)
S’Südbadisch isch e bitzeli e breite Begriff. Schließlich g’hört s’Markgräflerland au züe Südbade s’wird aber Hochalemannisch gschwätzt bi uns... Bobberli 05:30, 17. Dez 2004 (UTC)
Uf de meischti Syte isch Oberrhy alemannisch als Ä untergrupp vum niederalemannische ytrôge; zwische Oberrhyalemannisch un Niederalemanisch isch praktisch chei unterschyd. Uf [2] isch Oberrhyalemannisch sogar uf niederalemannisch verlinkt. --Chlämens 13:43, 17. Dez 2004 (UTC)
Chlämens, die Sytte isch e Kopy voneren alte Version vor Sytte de:Alemannisch uf der dütsche Wikipedia! :-) J. 'mach' wust 22:30, 17. Dez 2004 (UTC)

E bessere Satz

I ha itze mal die Sytte vo der Frou Schrambke chly aagluegt u ha mer e Satz überleit, wo müglechscht vil vo denen Unterschide zeigt. Söttigi Wörter wäre wichtig:

  • Chind: (/k/ vs. /x/) (/i/ vs. /e/) (/nd/ vs. /ng/)
  • läbe/säge/: (/äə/ vs. /ä:/ vs. /ä/)
  • blybe/lyde/Syde/Syte/wyt: (/ei/ vs. /i:/ vs. /i/)
  • trinke: (/nk/ vs. /nkx/ vs. /ich/)
  • Teil: (/t/ vs. /d/) (/ai/ vs. /ei/ vs. /I:/) (l-Vokalisierig)
  • mäuche: (l-Vokalisierig) (/k/ vs. /x/)
  • Vatter: (/t/ vs. /d/)
  • Frag/Tag: (/a:/ vs. /o:/)
  • bös: (/ö:/ vs. /e:/)

Was chöi mer us dene Wörter für ne Satz mache? J. 'mach' wust 22:30, 17. Dez 2004 (UTC)