Benutzer Diskussion:Kilian~alswiki

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Wähe

Lueg emal im Duden nache, das Wort git's sehr wohl, wi übrigens ou mängs anders alemannischs Wort. Du hesch di aber mit dyne Vorwürf a falsch grichtet, wil ig sehr derfür bi gsy, das mer alemannischi Title nämen uf der alemannische Wikipedia. J. 'mach' wust 12:45, 16. Dez 2004 (UTC)

Ich bi "für" hochdütschi Titel, will mer suscht aifach miëßt endloß Links iirichte, oder sich uf ai Schriibwys ainige miëßt. Sogar en aihaitlichigi Schriibwys deet nit vil nütze, wil derno s’Problem isch, daß es ebbe verschiideni Bezaichnige git für di gliichi Sach (Zwiebelwaie, Ziiebelwaie, Ziibelewaie oder Herdöpfel, Erdöpfel, Grundbiire, Grummbiire usw.). Mi hets numme wunder g’noh was mer mache soll wemmer es Wort het, wos eso nit im Hochdütsche git. No nämme mer halt Guggemusik, des deet doch niëmerz unter "Tütenmusik" iirichte, oder? Bobberli 05:22, 17. Dez 2004 (UTC)

Schrybig

Da bisch ou wider a falsch cho, wil ig sehr für ne Rächtschrybig bi, wo sech ar Schriftsprach orientiert! E chlyne Blick uf Artikle vo mir wird dir zeige, das i d Vokalisierig vom l u d Velarisierig vom nd nd numen uf Diskussions-Sytene bruuche, nid aber i den Artikle (mit Usnahm vom Artikel Öschtrych).
Sehr e gueti Idee, das du di am alte J. P. Hebel wosch orientiere! J. 'mach' wust 12:45, 16. Dez 2004 (UTC)

Joo und naai. De Hebel het scho ne guets Süschteem. Er nimmt es "ii" für e gschlossenes langes "i" (Schwarzwälder im Breisgau: "Trinkt me nit a guete Wii..."). Unds "y" für a kurzes g’schlossenes "i" (Der allezeit vergnügte Tabakraucher: "Mit sym Trüübel, mit sym Wii"). Für langi Vokaal immer Doppelvokaal (Der Storch: "es bliibt ke Wendele n im Huus"), wänn es nit sowieso e "h" noch eme Vokal wo dä Vokal derno dehne duet (goh). Wenner "ue" schrybt, meint er aigedlich "üe" gsproche (z.B. "Muetter, lueget" = "Müetter, lüeget") und wenner "üe" schrybt sottmer aigedlich "ië" läse (z.B. "früeih, bhüet" = "friëih, bhiët"), des macht er wohrschiinlich um z’vermiide, daß d’Nit-Dialäktschwätzer ie als e Hochdütsch langes "i" läse (allerdings schribt er "nie" obwohl "nië" g’läse wird). Usem gliiche Grund schrybt er nie "ei" für "ai" immer numme "ai". Des isch jo alles schön und guet und macht au viil Sinn. S’Problem isch numme, daß sich es "y" in dr Schwytz doch wohl gröschtedails scho als langes gschlossenes "i" duuregsetzt het, oder düsch ich mich doo? Bobberli 05:10, 17. Dez 2004 (UTC)
Korrektuur, i han grad „die Wiese“ vom Hebel gläse und do stimmt alles was ich vorig usegfunde ha gar nümmi. Do schriibt er "ei" au wenns "ai" gläse wird, vom y als gschlossenes langes "i" isch kei spuur und je nach luune schrieb er emol ie für "ië" und wo anderscht wider üe für de gliichi Lut. Do stig ich nümmi. Bobberli 10:33, 17. Dez 2004 (UTC)
Wäg em y: I bruuche ne vor allem drum, wil i vier verschidnigi betonti i-Luten unterscheide: E gschlossnige churzen [i] (z.B. schryb!, wyt), e länge gschlossnigen [i:] (z.B. Wy, fys), e churzen offnigen [I] (z.B. lig!, mit) und e längen offnigen [I:] (z.B. dihr, Siig). I weis, das di meischte Dialäkte nid söfel i-Luten unterscheide, u drum macht ällwä i de meischte Dialäkte der Buechstabe y weniger Sinn. Tatsächlech wird er z.B. vo de Zürcher praktisch nie bbruucht.

Weisch du, öb ächt der Hebel o denn e Doppelvokal schrybt, we's im hochdütsche ne längen eifach gschribnige Vokal het, z.B. i Wörter wi Tag, Red? J. 'mach' wust 13:35, 17. Dez 2004 (UTC)