Diskussion:Alemannischer Beispielsatz/Archiv1

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jetzt, wo ma scho 10 Übersetzige zömme hän, wär's villicht gscheit, däs ganzi nach Regione z'ordne, statt nach Übersetzungsdatum, sunscht wird des bal zimlich unübersichtlich, oder nit ? - Caeschfloh, 14.12.2004

Villicht sogar no Dialektgruppe ordne, wie zem Bischpiel alles Hochalemannischi zämme und alles Niederalemannischi zämme – uf die Wiis deet mer doch a güete Überbligg über d’Variatione im gliiche Dialäktruum kriege. Kilian

Gueti Idee des nôch Dialektgruppe Z ordne. Am beschte nô mitenere Charte, dass mer au cha sehe vo wo gnau 'd dialekt herchommet. --Chlämens 11:56, 15. Dez 2004 (UTC)

Oh, sehr guet! Mi dünkt aber d Ungerteilig Nider-/Hoch-/Höschtalemannisch, Schwäbisch besser, wil i da di linguistische Kriterie gloubs kenne:

Nideralemannisch: Kind nid Chind Hochalemannisch: Chind nid Kind Höchschtalemannisch: buue, schnye, nid boue, schneie Schwäbisch: Zeit nid Zyt

I tues itze mal nach dene Kriterie nöi ordne, o we ds Bild de nümm ganz derzue passt. J. 'mach' wust 13:52, 15. Dez 2004 (UTC)

däs gfallt mr jetzt aber gar nit so. Worum sött Basel Niederalemannisch si, aber die Südbadische Nochbarstädt Wiil un Grenzach Hochalemannisch ? Baseldütsch isch viil ähnlicher als Berndütsch. Villicht sötte ma uns am Artikel in de dütsche Wikipedia orientiere. - 15.12.2004 Caeschfloh
Du darfsch es hütige Basler-Strooße-Alemannisch nit mit em echte alte Baseldytsch verwechsle. Was hützedaag in Basel (leider) gröschtedeils gsproche wird, ich e mischmasch us viile Schwitzer-Dialekte wil halt au z’Basel vieli zuezoogeni vo andere Kantone läbe. Do muesch emol loose, wie en echte Ur-Basler a dr Fasnacht tönt und derno s’Feld-Wald-und-Wiise Basler alemannisch aloose. Do sin Welte dezwüsche. Bobberli

Baseldytsch isch Ä Niederalemannischi Enklav imene Hochalemannischi Schprôchgebiet. Uf Hochalemannisch seit mer Chind un chly, uf Niederalemannisch Kind un kly (oder klei?). Z Basel seit mer doch Kind oder etwa nüt? Wieso des eso isch tät mich au emol interesire.--Chlämens 15:16, 15. Dez 2004 (UTC)

ich hab grad mol d'Iiteilig vum dütschi Wikipedia do ine kopiert. Dört isch's no e Weng detaillierter - Berner Oberland isch dört als Höchstalemannisch, Baseldytsch extra:

Schwäbisch

In Württemberg und Bayerisch-Schwaben.

   * Oberschwäbisch
   * Unterschwäbisch
   * Allgäuerisch (Norden)

Hochalemannisch

   * Schweizerdeutsch (ohne höchstalemannische Dialekte)
   * Liechtensteinisch
   * im Markgräflerland
   * im Südschwarzwald
   * im Sundgau (Süd-Elsass)

Höchstalemannisch

   * Berner Oberland
   * Uri, Ob- und Nidwalden
   * Sensebezirk im Kanton Freiburg
   * Wallis, z.B. Lötschental
   * vom Wallis aus (siehe Walser) besiedelte Sprachinseln:
         o im Tessin (Bosco/Gurin)
         o in Italien (Gressoney an der Südseite des Monte Rosa)
         o im Kanton Graubünden, z.B. Obersaxen, Rheinwald, Davos, Prättigau
         o in Liechtenstein (Triesenberg)
         o in Vorarlberg: Großwalsertal, Kleinwalsertal, Tannberg

Niederalemannisch

   * Allgäuerisch (Süden)
   * Wälderisch
   * Südbadisch

Oberrheinalemannisch - Eine niederalemannische Dialektgruppe.

   * Baseldeutsch
   * Elsässisch

Bodenseealemannisch - Ein Übergangsdialekt zwischen Schwäbisch und Niederalemannisch.

   * Vorarlbergisch
   * in der Baar
   * im Bodenseeraum
Wär fingt use, was das ds Nideralemannische vom Oberrhyalemannische vom Bodeseealemannischen ungerscheidet? I misstroue nämlech de Kategorisierige soläng, win i nid weis, wie das kategoriert wird. I meine, es mues ja ou irgenden Art vo linguistische Kriterie gä, so wi die, won i obe ha aagfüert. J. 'mach' wust 01:42, 16. Dez 2004 (UTC)
Die Charte isch verwirrend. Des wo dô als "Südalemannisch" ytrôge isch sot ygetlich "Hochalemannisch" heisse, "Oberrhyalemannisch" wird normalerwys "Niederalemannisch" gnant (dô sin 'd unterschyd genau so wie du gseit häsch; k-ch). 'D Begriff "Bodeseealemannisch" hanni uf dere Charte au zum erschti mal gsehe; myni Muetter isch vo Ravensburg un die bezeichne ihri Schprôch dô als Schwäbisch. Ravensburg isch hält au it so räät am Bodesee! Übrigens, des vo Iffze (schlag mir jetzt nüt de Schädel ei) chunt mer doch sehr Schwäbisch vor (gwä, eikaufe). I find mer sollte Oberrhyalemannisch un Niederalemannisch zammelege.--Chlämens 12:00, 16. Dez 2004 (UTC)
Musch, Alemannisch isch ehor so d'Unterseeregion: Konschtanzerisch, Radolfzellerisch, Hörianisch, wo alle nommal andersch klinget. -Lukas
Die Iteilig bezieht sich uff ä Abhandlig uff alemmanisch.de[1] vunere Frau Dr. Schrambke, wieni grad gsee ha. Vo dört isch au die Grafik, ich hoff mir hän s'copyright dodefür. -16.12.2004, Caeschfloh
Wunderbar! Ändtlech hei mer Kriterie für ne fyneri Yteilig! Itz söt me nume no usefinde, öb das en üeblechi Yteilig isch, oder öb si nume vo der Frou Schrambke bbruucht wird. J. 'mach' wust 23:28, 16. Dez 2004 (UTC)
S’Südbadisch isch e bitzeli e breite Begriff. Schließlich g’hört s’Markgräflerland au züe Südbade s’wird aber Hochalemannisch gschwätzt bi uns... Bobberli 05:30, 17. Dez 2004 (UTC)
Uf de meischti Syte isch Oberrhy alemannisch als Ä untergrupp vum niederalemannische ytrôge; zwische Oberrhyalemannisch un Niederalemanisch isch praktisch chei unterschyd. Uf [2] isch Oberrhyalemannisch sogar uf niederalemannisch verlinkt. --Chlämens 13:43, 17. Dez 2004 (UTC)
Chlämens, die Sytte isch e Kopy voneren alte Version vor Sytte de:Alemannisch uf der dütsche Wikipedia! :-) J. 'mach' wust 22:30, 17. Dez 2004 (UTC)

E bessere Satz

I ha itze mal die Sytte vo der Frou Schrambke chly aagluegt u ha mer e Satz überleit, wo müglechscht vil vo denen Unterschide zeigt. Söttigi Wörter wäre wichtig:

  • Chind: (/k/ vs. /x/) (/i/ vs. /e/) (/nd/ vs. /ng/)
  • läbe/säge/: (/äə/ vs. /ä:/ vs. /ä/)
  • blybe/lyde/Syde/Syte/wyt: (/ei/ vs. /i:/ vs. /i/)
  • trinke: (/nk/ vs. /nkx/ vs. /ich/)
  • Teil: (/t/ vs. /d/) (/ai/ vs. /ei/ vs. /I:/) (l-Vokalisierig)
  • mäuche: (l-Vokalisierig) (/k/ vs. /x/)
  • Vatter: (/t/ vs. /d/)
  • Frag/Tag: (/a:/ vs. /o:/)
  • bös: (/ö:/ vs. /e:/)

Was chöi mer us dene Wörter für ne Satz mache? J. 'mach' wust 22:30, 17. Dez 2004 (UTC)